home
***
CD-ROM
|
disk
|
FTP
|
other
***
search
/
Amiga Magazin: Amiga-CD 1996 September & October
/
Amiga-CD 1996 #9-10.iso
/
demos
/
rdb-salv
/
deutsch
/
rdb-salv.txt
< prev
next >
Wrap
Text File
|
1996-07-03
|
102KB
|
2,277 lines
**********************************************
RDB-Salv
Version 1.00 Rev. 1 (16-Mai-1996)
Deutsches Benutzer-Handbuch
**********************************************
Rechtliches
***********
Wie bei fast jedem Software-Produkt, gibt es auch bei RDB-Salv ein paar
rechtliche Dinge zu beachten, die Sie vor der ersten Benutzung lesen
müssen:
Copyright
=========
RDB-Salv unterliegt dem Copyright 1995-1996 von Angela Schmidt. Alle
Rechte an der Software und der Dokumentation vorbehalten. Kein Teil
dieses Produkts darf in irgendeiner Form ohne vorherige schriftliche
Genehmigung von Angela Schmidt, Neu-Ulm, vervielfältigt, verarbeitet,
verändert oder verbreitet werden.
Für die frei verteilbare, unregistrierte Version von RDB-Salv gilt
eine besondere Regelung bezüglich der Vervielfältigung und
Verbreitung.
Haftungsausschluß
=================
Angela Schmidt kann in keinem Fall für irgendwelche mittel- oder
unmittelbaren Schäden haftbar gemacht werden (dazu gehören ohne
irgendwelche Einschränkungen auch Schäden durch Verlust von
Geschäftserträgen, Betriebsstörung oder andere finanzielle Verluste),
die durch Gebrauch oder Nichtgebrauch dieser Software entstehen. Dies
gilt auch in dem Fall, daß Angela Schmidt von der Möglichkeit solcher
Schäden in Kenntnis gesetzt wurde.
Veränderungen
=============
RDB-Salv darf *nicht* verändert (gepatcht) werden. Wer dies trotzdem
tut, sollte sich nicht über eventuelle sehr unliebsame Nebenwirkungen
wundern. Es wird *ausdrücklich* davor gewarnt, die Abfrage der
Registriernummer auszubauen!
RDB-Salv darf natürlich *nicht* in veränderter Form weitergegeben
werden -- dies gilt natürlich auch dann, wenn als Basis eine frei
kopierbare Version diente.
Wenn eine Änderung sinnvoll ist, lohnt es sich, mit der Autorin Kontakt
aufzunehmen -- vielleicht ist die gewünschte Änderung dann ja schon in
der nächsten Version enthalten.
Warenzeichen
============
Die in dieser Dokumentation erwähnten Soft- und Hardwarebezeichnungen
sind in vielen Fällen auch Warenzeichen und unterliegen als solche den
gesetzlichen Bestimmungen.
Lizenzvereinbarung
==================
Dieser Vertrag ist eine rechtliche Vereinbarung zwischen Ihnen, dem
Endanwender und Angela Schmidt. Durch den Gebrauch der Software
erklären Sie sich mit den Bedingungen einverstanden.
Wenn Sie die *registrierte* Version mit gültiger Registriernummer
verwenden, erhalten Sie das Recht, *eine* Kopie der Software auf
*einem* einzelnen Computer zu benutzen (d. h. mit *einer*
Zentraleinheit, an nur *einem* Betriebsort).
Falls Sie eine *unregistrierte* Version von RDB-Salv verwenden, dürfen
Sie beliebig viele Kopien gleichzeitig verwenden und sie kostenlos an
beliebig viele Leute weitergeben. Das Erheben einer Kopiergebühr ist
*nicht* zulässig -- Sondergenehmigungen sind schriftlich bei der
Autorin einzuholen. Die Verbreitung auf den folgenden Serien ist
hiermit ausdrücklich erlaubt: Meeting Pearls CD-ROM-Serie, Gateway!
CD-ROM-Serie.
Eine *unregistrierte* Version von RDB-Salv erkennt man daran, daß beim
Starten ein Dialogfenster erscheint, das Registriernummer und
Benutzer-Adresse anfordert. Nur wenn *alle* diese Felder leer sind
(ohne Vorgabe-Werte), handelt es sich um eine unregistrierte Version. Am
besten wählt man aber den sicheren Weg und gibt einfach nur
Original-Archive weiter -- da kann man dann nichts falsch machen.
Registrierung
=============
Bei meinen älteren Projekten (vor allem bei DisKey) mußte ich leider
feststellen, daß sich die meisten Amiga-User für ein Programm, das
sie nicht fast täglich benutzen, nur registrieren lassen, wenn man
ihnen keine andere Wahl läßt -- das heißt, wenn man die frei
verteilbare Version einschränkt.
Daher ist auch RDB-Salv in der unregistrierten Version nur
eingeschränkt benutzbar.
Da ich jedoch die Idee, ein Programm gegen ein anderes Programm zu
tauschen, gut finde, möchte ich anbieten, RDB-Salv gegen andere,
*gute* Programme zu tauschen. Allerdings muß sich das Programm an die
Programmierrichtlinien und an das Style Guide halten, denn ich verwende
auf meinem Rechner nur *saubere* Software! Eine übermäßige
Verwendung von SetFunction() lehne ich ebenfalls ab! Im Zweifelsfall
sollte man einfach mal bei mir anfragen!
Wer nicht programmieren kann, möchte vielleicht die Catalogs und/oder
das Handbuch in eine andere Sprache übersetzen? Auch dafür spendiere
ich gerne eine registrierte Version! Damit nicht zwei Personen
gleichzeitig dieselbe Arbeit machen, sollte man sich aber vorher kurz
mit mir in Verbindung setzen. Meine EMail-Adresse lautet
Angela.Schmidt@stud.uni-karlsruhe.de.
Wer nichts zu RDB-Salv beitragen kann und auch meine Programm-Sammlung
nicht sinnvoll bereichern kann, kann sich ganz normal (gegen Geld)
registrieren lassen. Da ich beim Beantworten von normaler Post aber
immer sehr langsam und faul bin, übernimmt das meine Schwester für
mich -- die ist schnell und zuverlässig. ;-)
Normale Registrierung
30 DM plus Versandkosten.
Gebundenes Handbuch
10 DM zusätzlich.
Versandkosten innerhalb von Deutschland
5 DM für die Programmdiskette oder Diskette mit Handbuch
Versandkosten innerhalb von Europa
5 DM für die Programmdiskette
10 DM für die Programmdiskette mit Handbuch
Versandkosten außerhalb von Europa (Luftpost)
10 DM für die Programmdiskette
20 DM für die Programmdiskette mit Handbuch
Express-Versand
15 DM *zusätzlich*. Die Registrierung wird dann sofort bearbeitet
und per Express verschickt. Aber auch normale Registrierungen
werden durch meine Schwester sehr schnell bearbeitet -- nicht so
wie bei SASG, wo man häufig mehrere Wochen warten muß, wenn man
nicht Express wählt!
Bitte beachten Sie aber, daß auch meine Schwester hin und wieder
mal im Urlaub ist -- meist irgendwann im August oder September,
sowie Anfang Januar. Während dieser Zeit können Registrierungen
leider nicht bearbeitet werden. Ich bitte um Verständnis.
Nachnahme (nur innerhalb Deutschland)
8 DM zusätzlich. Das ist aber eigentlich nur bei telefonischen
Registrierungen sinnvoll.
Also kostet eine normale Registrierung inklusive Versand innerhalb
Europa 35 DM. Express-Versand mit Handbuch in die USA würde
30+10+20+15=75 DM (Registrierung + Handbuch + Versand + Express)
kosten.
Innerhalb von Deutschland können Sie einen Scheck schicken. Das ist die
sicherste und daher bevorzugte Methode. Auf eigenes Risiko können Sie
natürlich auch Bargeld beilegen. Notfalls kann die Sendung auch per
Nachnahme verschickt werden (8 DM extra).
Außerhalb von Deutschland können Sie zwar auch per Scheck bezahlen,
aber beachten Sie dann bitte, daß es häufig Unmengen Geld kostet, den
Scheck einzulösen (20 DM sind da keine Seltenheit). Stellen Sie daher
bitte sicher, daß der entsprechende Betrag übrigbleibt, wenn ich den
Scheck einlöse -- ansonsten kann die Registrierung leider nicht
durchgeführt werden.
Da ausländische Schecks häufig Ärger verursachen, bevorzuge ich bei
Registrierungen aus dem Ausland Bargeld (möglichst DM, notfalls auch US
Dollar im selben Wert).
Schicken Sie Ihre Registrierung (auf Deutsch, Englisch oder notfalls
auch auf Französisch) an:
Katrin Schmidt
Finkenweg 26
89233 Neu-Ulm
Deutschland
Tel.: 0731/712316 (9:00 bis 21:00 MET)
Autorin
=======
Sie können mich unter folgenden Adressen erreichen:
EMail:
Angela.Schmidt@stud.uni-karlsruhe.de
http:
http://home.pages.de/~Angela/
Snailmail (nur, solange ich noch studiere, auf jeden Fall noch 1996):
Angela Schmidt
Klosterweg 28/I501
76131 Karlsruhe
Tel.: +49 721 695307 (nur zu *menschlichen* Zeiten!)
Allgemeines
***********
Dieses Kapitel erläutert Ihnen, wozu Sie RDB-Salv brauchen, wie es
funktioniert, welche Voraussetzungen Ihr Rechner mitbringen muß, damit
es funktioniert und wie man es installiert.
Bitte machen Sie sich mit all diesen Punkten vertraut, bevor Sie
RDB-Salv einsetzen.
Bitte beachten Sie auch, daß diese Anleitung über ein *umfangreiches*
Glossar verfügt. Wann immer Sie sich unsicher sind, was ein Begriff
aus der Fach-Welt bedeutet, sollten Sie nachsehen, ob er nicht
vielleicht im Glossar beschrieben ist.
Auf die Beschreibung von Fachbegriffen, die im Glossar Ihres
System-Handbuchs ausführlich erläutert sind, wurde an dieser Stelle
allerdings verzichtet. Daher empfiehlt es sich dringend, das
System-Handbuch ebenfalls zur Hand zu haben, falls Sie sich mit dem
AMIGA noch nicht so gut auskennen.
Einführung
==========
Hatten Sie schon einmal einen Prüfsummenfehler oder etwas ähnliches
auf einer Ihrer Partitionen? Sicherlich haben Sie dann erleichtert auf
ein Tool zurückgegriffen, das Ihnen die Partition wieder gerettet hat,
wie zum Beispiel `DiskSalv' von Dave Haynie. Vielleicht hatten Sie auch
eine aktuelle Sicherungskopie der entsprechenden Partition, die Sie
einfach verwenden konnten, um den Fehler zu beheben.
Stellen Sie sich aber nun mal vor, daß Sie auf eine ähnliche Art
*alle* Partitionen einer Festplatte auf einen Schlag verlieren. Glück
im Unglück hat dann, wer eine aktuelle Sicherungskopie von allen
betroffenen Partitionen hat. Wer Murphy kennt, weiß aber, daß das fast
nie der Fall ist. Wenn Sie in solch einem Fall kein Tool zur Hand haben,
das Ihnen beim Wiederherstellen der Daten hilft, können viele Stunden,
Tage, Wochen oder gar Monate Arbeit vernichtet sein.
Dies ist keinesfalls eine Horrorvision -- vielen Leuten ist so etwas in
der Vergangenheit passiert. Sie haben ihren "RigidDiskBlock" (kurz:
"RDB", auch "RDSK" genannt) oder andere ähnliche "Verwaltungsblöcke"
(z. B. "Partition-Blöcke") versehentlich überschrieben, gelöscht
oder beschädigt und kommen daher an keine der auf der Festplatte
enthaltenen Daten mehr heran, obwohl alle Daten noch völlig unversehrt
auf der Festplatte enthalten sind.
Etliche Betroffene haben sicherlich sehr schnell aufgegeben und die
gesamte Festplatte unter Verlust aller gespeicherten Daten neu
partitioniert und initialisiert. Andere haben verzweifelt versucht, ihre
alten Partitionierungsdaten zu erraten, um so den alten RDB (mit seinen
zugehörigen Partition-Blöcken) zu rekonstruieren. Aber auch wer sich
viele Stunden Zeit dafür genommen hat, war letztendlich meistens nicht
erfolgreich, denn es gibt einfach zu viele mögliche Kombinationen. Der
Verlust des RigidDiskBlocks (und/oder der anderen wichtigen
Verwaltungsblöcke) war in der Vergangenheit daher in der Regel mit dem
Verlust aller auf der Festplatte gespeicherten Daten verbunden.
Damit ist jetzt Schluß, denn ab sofort gibt es RDB-Salv, ein
professionelles Programm, das Ihnen hilft, Ihre Daten in solch einem
Fall wiederzufinden. RDB-Salv ist kinderleicht zu bedienen und bietet
neben Funktionen zum Retten der Partitionierungsdaten einer Festplatte
auch eine Sicherungs- und Wiederherstell-Funktion für den RDB und die
zugehörigen Verwaltungsblöcke. Einfacher und sicherer geht es nicht!
Hintergrund/Funktionsweise
==========================
Die meisten Festplatten sind in bestimmte "Bereiche" (auch:
"Partitionen") aufgeteilt, zum Beispiel in einen Bereich für die
"System-Partition" und in einen Bereich für die "Arbeits-Partition".
Solange dem System bekannt ist, wie groß diese Bereiche sind und wo
genau sie auf der Festplatte liegen, gibt es keine Probleme beim Finden
der Daten. Gehen diese Informationen jedoch verloren, sind sämtliche
Daten der Festplatte erst einmal weg. Sowie dem System bekanntgemacht
wird, wie groß die Bereiche waren und wo sie lagen, stehen die auf der
Festplatte enthaltenen Daten aber wieder zur Verfügung.
Wenn das System intakt ist, sind diese sogenannten
"Partitionierungsdaten" in der Regel in den ersten paar Blöcken der
Festplatte abgespeichert. Wenn diese Blöcke nun durch einen
Bedienungsfehler, ein fehlerhaftes Programm oder gar durch einen Virus
zerstört werden, ist es ohne ein entsprechendes Hilfsprogramm sehr
schwierig, die vielen auf der Festplatte gespeicherten Daten
wiederzubekommen.
Innerhalb der ersten 16 Blöcke einer Festplatte steht der "RDB" (auch
"RDSK" genannt), der sowohl ein paar globale Werte enthält, als auch
Zeiger auf die "Partition-Blöcke" und auf andere Verwaltungsblöcke.
Die Partition-Blöcke sind besonders wichtig, da sie alle zum Anmelden
einer Partition nötigen Daten enthalten.
RDB-Salv bietet mehrere Möglichkeiten, um zu verhindern, daß Sie in
Zukunft Datenverlust durch ein "RDB-Unglück" erleiden:
* Da auch beim RDB und den zugehörigen Verwaltungs-Blöcken eine
Sicherungskopie besser ist als jede Rettungsmaßnahme, bietet
RDB-Salv die Möglichkeit, eine Sicherungskopie dieser Blöcke zu
erstellen und diese gegebenenfalls natürlich auch
wiederherzustellen.
* Manchmal wurden nur Teile des RDBs und der Verwaltungsblöcke
überschrieben. RDB-Salv bietet Ihnen die Möglichkeit, nach
wichtigen Verwaltungsblöcken, die zwar noch auf der Festplatte
enthalten sind, die aber trotzdem nicht mehr vom System erkannt
werden, zu suchen und die verlorengegangenen Daten so wieder zu
retten.
* Haben Sie nach dem Verlust des RDBs keinen Neustart mehr
durchgeführt, d. h. sind noch alle Partitionen angemeldet? Dann
kann RDB-Salv die Daten aus der sogenannten "Geräteliste" (auch
"DeviceList" genannt), die im RAM enthalten ist, auslesen und
dadurch retten. Nach einem Neustart oder dem Ausschalten des
Rechners muß diese Methode aber leider entfallen.
* Auch wenn die beiden obigen Methoden nicht zum Erfolg geführt
haben, müssen Sie noch nicht verzweifeln. RDB-Salv kann Ihre ganze
Festplatte durchsuchen und dann die Parameter aller scheinbar
verlorenen AmigaDOS-Partitionen neu berechnen. Ein paar Werte, die
glücklicherweise nicht so wichtig sind, sollten Sie dann aber
trotzdem von Hand korrigieren, da sie nicht automatisch
wiederhergestellt werden können. Dies betrifft unter anderem die
Namen der gefundenen Partitionen (z. B. `DH0:', `HD0:', `wb_3.x:',
...).
RDB-Salv nimmt keinerlei Änderungen an Ihrer Festplatte vor -- außer
wenn Sie vorher ein Sicherheits-Dialogfenster positiv beantwortet
haben. Sie brauchen also keine Angst zu haben, daß RDB-Salv
irgendetwas zerstört ohne vorher gefragt zu haben.
Wenn Sie einen ganz oder teilweise zerstörten "RigidDiskBlock"
restaurieren möchten, berechnet oder sucht RDB-Salv etliche Werte, die
wichtig sind, um die betroffenen Partitionen wieder ansprechen zu
können. Sie können dann diese Werte entweder direkt als RDB und
Partition-Block speichern oder auch wahlweise manuell in ein
"Prep-Programm" (z. B. `HDToolBox') eingeben. Zusätzlich können Sie
die Daten als "MountList" speichern oder die Geräte auch direkt
anmelden.
Voraussetzungen
===============
Für RDB-Salv wird OS 2.04 oder besser benötigt. Ab OS 2.1 spricht
RDB-Salv deutsch mit Ihnen, ab OS 3.0 sind ein paar zusätzliche
Kleinigkeiten im Zusammenhang mit der GUI weiter verbessert.
Für eine sinnvolle Anwendung brauchen Sie außerdem eine Festplatte.
Der Kontroller bzw. Hostadapter, den Sie verwenden, darf nicht zu viele
Fehler aufweisen. RDB-Salv versucht jedoch, möglichst viele Fehler des
"Gerätetreibers" zu umgehen.
Eine entscheidende `Einschränkung' soll hier jedoch nicht verschwiegen
werden: RDB-Salv ist nur in der Lage, AMIGA-Partitionen zu finden.
AFS-, NetBSD oder Mac-Partitionen werden nicht gefunden. Dasselbe gilt
für alle anderen, unbekannten Partitionen. Jedoch entdeckt RDB-Salv in
solch einem Fall, daß es auf der Festplatte unbenutzte Bereiche gibt
und zeigt diese auch an, so daß es oft möglich wird, zu erraten, wo
genau sich die unerkannte Partition verbirgt.
Installation
============
Bitte benutzen Sie das "Installer-Skript", um RDB-Salv zu installieren.
Dieses Skript ist in der Lage, die Besonderheiten von vielen
verschiedenen Geräten zu berücksichtigen und setzt dementsprechend
die richtigen "Merkmale" ("Tooltypes") in das Piktogramm von RDB-Salv.
Klicken Sie das Installer-Piktogramm an und befolgen Sie die
Anweisungen. Wann immer Sie sich unsicher sind, sollten Sie die
Hilfe-Seite wählen, die meist wertvolle Informationen für Sie
bereithält.
Da es nicht möglich ist, alle denkbaren Konfigurationen aller
existenten "Gerätetreiber" zu kennen und im Installer-Skript
abzufragen, ist es leider in einigen Fällen nötig, einige Anpassungen
von Hand vorzunehmen. Das Installer-Skript teilt Ihnen mit, wenn es den
von Ihnen verwendeten "Gerätetreiber" nicht kennt. Gehen Sie dann wie
folgt vor:
1. Klicken Sie *einmal* auf das frisch installierte
RDB-Salv-Piktogramm.
2. Wählen Sie `Informationen ...' aus dem Piktogramm-Menü der
Workbench.
3. Edieren Sie die folgenden Merkmale entsprechend der Beschreibung in
Merkmale. Falls Sie sich unsicher sind, wie man solch ein Merkmal
ediert, konsultieren Sie Ihr Workbench-Handbuch.
* `BUFMEMTYPE'
* `NOSCSICMD'
* `NOGETGEOMETRY'
* `NONEWSTYLE'
4. Klicken Sie auf `Speichern'. Fertig.
Anschließend sollten Sie -- wieder entsprechend der Beschreibung in
Merkmale -- noch ein paar weitere Merkmale des Programm-Piktogramms
ändern. Diese Werte können leider nicht automatisch vom
Installer-Skript gesetzt werden.
* `MAXTRANSFER'
* `MASK'
Nun können Sie RDB-Salv starten. Klicken Sie dazu zweimal kurz
hintereinander auf das RDB-Salv-Piktogramm. Kurz darauf erscheint ein
Fenster, das Ihre Registriernummer und Adresse anfordert.
Falls Sie registriert sind, geben Sie hier bitte die entsprechenden
Daten ein und klicken dann auf `Speichern'. Dadurch wird RDB-Salv
personalisiert, so daß Sie in Zukunft fast nie mehr die
Registriernummer eingeben müssen. Diese personalisierte Version dürfen
Sie jedoch auf *keinen* Fall mehr weitergeben!
Wenn Sie die soeben gestartete Version von RDB-Salv im Moment nicht
modifizieren möchten, obwohl Sie registriert sind, können Sie nach
der Eingabe der Registriernummer auch mit `Benutzen' weitermachen. Es
werden dann alle Funktionen des Programmes freigeschaltet, ohne daß
RDB-Salv verändert wird.
Falls Sie nicht registriert sind, können Sie nur `Abbruch' wählen.
Dann ist RDB-Salv nur eingeschränkt funktionsfähig. Sie sind aber
herzlich eingeladen, zu testen, ob RDB-Salv Ihren Anforderungen
entspricht.
Nach dem Beantworten des Dialogfensters startet RDB-Salv und Ihrer
Arbeit steht nichts mehr im Wege.
Merkmale
========
Folgende Aufzählung beschreibt die Merkmale des Programm-Piktogramms,
die RDB-Salv versteht. Vor dem Start von RDB-Salv sollten diese Werte
an das jeweilige Rechnersystem angepaßt werden.
`DEVICE=<default-devicename>'
Gerätetreiber, der normalerweise benutzt wird, z. B.
`scsi.device'. Diese Einstellung kann später ganz einfach über
die GUI geändert werden. Bitte sehen Sie im Handbuch Ihres
Festplattensystems nach, welcher Wert hier geeignet ist.
`UNIT=<default-unit>'
"Geräteeinheit", die normalerweise benutzt wird, z. B. `0' für
Unit 0. Diese Einstellung kann später ganz einfach über die GUI
geändert werden. Bitte sehen Sie im Handbuch Ihres
Festplattensystems nach, welcher Wert hier geeignet ist.
`BACKUPFILENAME=<default-backupfilename>'
Dateiname der Sicherungsdatei, der voreingestellt sein soll, z. B.
`DF0:RDB-Backup'. Diese Einstellung kann später ganz einfach
über die GUI geändert werden.
`BUFMEMTYPE=<bufmemtype>'
Speichertyp, in den bei Gerätezugriffen gelesen werden soll.
Diese Option ist nur sinnvoll, wenn `NOGETGEOMETRY' gesetzt ist
oder der Gerätetreiber `TD_GETGEOMETRY' nicht unterstützt, denn
wenn `TD_GETGEOMETRY' verwendet werden kann, wird *immer* der von
`TD_GETGEOMETRY' zurückgelieferte Speichertyp benutzt. Bitte
sehen Sie im Handbuch Ihres Festplattensystems nach, welcher Wert
hier geeignet ist. Falls Ihr Handbuch Ihnen hier nicht
weiterhilft, dann verwenden Sie am besten `0x00000001'. Das
entspricht `MEMF_PUBLIC'.
`MAXTRANSFER'
Minimaler MaxTransfer-Wert aller benutzten Platten. Der Wert wird
von RDB-Salv benutzt und auch an eventuelle Dateisysteme
weitergeleitet. Bitte sehen Sie im Handbuch Ihres
Festplattensystems nach, welcher Wert hier geeignet ist. Auf der
sicheren Seite ist man in der Regel, wenn man `0x0000FE00' angibt
-- allerdings hat dieser Wert eine unschöne Nebenwirkung: die
Übertragungsrate des Festplattensystems läßt gegenüber höheren
Werten spürbar nach. Zu hohe Werte können auf einzelnen Systemen
zu Fehlern bei der Datenübertragung führen. Im Zweifelsfall
hilft nur eines: ausprobieren. Wenn Sie sich unsicher sind,
sollten Sie zunächst lieber auf hohe Geschwindigkeit verzichten
und `0x0000FE00' eintragen.
`MASK'
Gewünschter Wert für Mask. Der Wert wird an eventuelle
Dateisysteme weitergeleitet. Bitte sehen Sie im Handbuch Ihres
Festplattensystems nach, welcher Wert hier geeignet ist. Falls das
nicht weiterhilft, probieren Sie es am besten mit `0xFFFFFFFE'.
Das wird von den meisten Systemen verwendet. RDB-Salv selber
benutzt für die Datenübertragung übrigens ausschließlich
Speicher, der direkt von `AllocMem()' geholt wurde und überprüft
nicht, ob dieser Speicherbereich mit `MASK' übereinstimmt.
`NOGETGEOMETRY'
Abschicken von `TD_GETGEOMETRY' verbieten. Falls Ihr Gerätetreiber
beim Empfang von `TD_GETGEOMETRY' abstürzt, *müssen* Sie diese
Option setzen. Falls Ihr Gerätetreiber `TD_GETGEOMETRY' nicht
unterstützt, können Sie durch das Setzen dieser Option die
nervenden Warn-Dialogfenster unterdrücken. Denken Sie aber bitte
trotzdem über ein Update Ihres Gerätetreibers nach.
Wenn Ihr Gerätetreiber Probleme mit `TD_GETGEOMETRY' hat, so
äußert sich das folgendermaßen:
* Nachdem das erste Mal auf `Beginnen' geklickt wird, erscheint
ein Dialogfenster, das besagt, daß `TD_GETGEOMETRY' nicht
funktioniert.
* Nachdem das erste Mal auf `Beginnen' geklickt wird, stürzt
der Rechner ab.
`NONEWSTYLE'
Keine New-Style-Kommandos verwenden. Falls Ihr Gerätetreiber beim
Empfang von `NSCMD_DEVICEQUERY' abstürzt, *müssen* Sie diese
Option setzen. Wenn Ihr Gerätetreiber diesen Befehl nur einfach
nicht implementiert hat (wie derzeit wohl noch fast alle
Gerätetreiber, da dieser Befehl sehr neu ist), sollten Sie diese
Option nicht setzen.
Falls Ihr Gerätetreiber mit `NSCMD_DEVICEQUERY' Probleme hat, so
merken Sie das in der Regel daran, daß Ihr Rechner abstürzt,
wenn Sie das erste mal auf `Beginnen' klicken.
`NOSCSICMD'
Abschicken von `HDSCSICMD' verbieten. Falls Ihr Gerätetreiber beim
Empfang von `HDSCSICMD' abstürzt, *müssen* Sie diese Option
setzen. Falls Ihr Gerätetreiber `HDSCSICMD' nicht unterstützt,
können Sie durch das Setzen dieser Option die nervenden
Warn-Dialogfenster unterdrücken. Denken Sie aber bitte trotzdem
über ein Update Ihres Gerätetreibers nach.
Wenn Ihr Gerätetreiber Probleme mit `HDSCSICMD' hat, so äußert
sich das folgendermaßen:
* Nachdem das erste Mal auf `Beginnen' geklickt wird, erscheint
ein Dialogfenster, das besagt, daß `HDSCSICMD' nicht
funktioniert. Eventuell erfolgt zuvor auch ein
Dialogfenster, das besagt, daß `TD_GETGEOMETRY' nicht
funktioniert.
* Nachdem das erste Mal auf `Beginnen' geklickt wird, stürzt
der Rechner ab. Eventuell erfolgt zuvor ein Dialogfenster,
das besagt, daß `TD_GETGEOMETRY' nicht funktioniert.
`SCSIREADWRITE'
SCSI-direct-Kommandos (`HDSCSICMD') zum Lesen und Schreiben von
Festplatten-Blöcken benutzen. Diese Option ist nicht erlaubt, wenn
`NOSCSICMD' gesetzt ist. In Zukunft -- wenn Festplatten, die
größer sind als 4 GB eher die Regel als die Ausnahme werden --
wird diese Option tiefere Bedeutung gewinnen, denn mit Hilfe
dieser Option ist es möglich, SCSI-Festplatten, die größer sind
als 4 GB, erfolgreich zu adressieren.
`BADDEVICE1'
Diese Option sollte normalerweise nicht gesetzt werden. Wenn der
Returncode im Falle eines Fehlers beim Versuch, nicht-existente
Blöcke von der Festplatte zu lesen, nicht konstant ist, muß
diese Option gesetzt werden. Dies ist ein Hack für böse
Gerätetreiber.
`NORECOVER'
Bei der Funktion `Lesen' ist `Verlorene Blöcke finden' zunächst
abgeschaltet, wenn `NORECOVER' gesetzt ist. Diese Einstellung kann
später ganz einfach über die GUI geändert werden. Alternativ,
aber nur als Merkmal, kann übrigens auch folgendes Konstrukt
verwendet werden, um `Verlorene Blöcke finden' explizit
*ein*zuschalten: `RECOVER=TRUE|YES|1'
`READDEVLIST'
Bei der Funktion `Lesen' lautet die Voreinstellung -- wenn
READDEVLIST gesetzt ist -- `Von Geräteliste lesen' und nicht `Vom
Medium lesen'. Diese Einstellung kann später ganz einfach über
die GUI geändert werden.
`OPTIMIZE'
Bei der Sicherungskopie ist das Symbol `Optimieren' aktiv. Die
Verwaltungsblöcke werden also optimiert gespeichert werden, so
daß Platz gespart wird. Dadurch werden aber auch viele unbenutzte
Blöcke, die eventuell noch verlorene Daten enthalten, nicht
gesichert. Diese Einstellung kann später ganz einfach über die
GUI geändert werden.
`DEBUG'
Debug Modus -- sollte normalerweise *nicht* eingeschaltet werden.
Wenn Sie Experte sind und lieber die Shell benutzen, können Sie die
oben beschriebenen Merkmale -- sofern nicht anders beschrieben -- beim
Aufruf über die Shell auch als Parameter übergeben.
Bedienung von RDB-Salv
**********************
Nachdem Sie die Installation erfolgreich abgeschlossen haben und auch
die Funktionsweise dieses Programmes grundlegend verstanden haben,
können Sie RDB-Salv starten. Was es dabei zu beachten gilt, wird in
diesem Kapitel beschrieben.
Starten von RDB-Salv
====================
Starten Sie RDB-Salv, indem Sie auf der Workbench zweimal kurz
hintereinander auf das RDB-Salv-Piktogramm klicken. Es öffnet sich
dann ein Fenster und Sie befinden sich im Hauptmenü. Hier können Sie
zwischen fünf verschiedenen Seiten wählen:
Über
Die Informations-Seite (Über). Hier werden Ihnen einige
Informationen über die an RDB-Salv beteiligten Personen angezeigt.
Sichern
Die Sichern-Seite. Mit Hilfe dieser Seite können Sie eine
Sicherungskopie des RDBs und der zugehörigen Verwaltungsblöcke
erstellen.
Wiederherstellen
Die Wiederherstellen-Seite. Diese Seite benötigen Sie, um einen
bereits gesicherten RDB und die zugehörigen Verwaltungsblöcke
wieder auf die Platte zurückzuschreiben.
Retten
Die Retten-Seite. Unter Zuhilfenahme der noch intakten Daten auf
Ihrer Festplatte wird auf dieser Seite versucht, die Daten für
den RDB und die zugehörigen Verwaltungsblöcke neu zu berechnen.
Die Erfolgsquote liegt bei weit über 90 %, jedoch kann ein
100 %iger Erfolg nicht garantiert werden.
Lesen
Die Lesen-Seite. Alle noch vorhandenen wichtigen RDBs und
Verwaltungsblöcke werden auf dieser Seite gelesen und angezeigt.
Es ist auch möglich, nach verschollenen RDBs und
Verwaltungs-Daten zu suchen. Beispielsweise werden in der Regel
auch Sicherungskopien gefunden, die Sie entgegen der Empfehlungen
*doch* auf die Festplatte statt auf eine Diskette gesichert haben.
Klicken Sie -- entsprechend der Seite, die Sie benutzen möchten --
eines dieser fünf Symbole im Hauptmenü an.
Beenden von RDB-Salv
====================
Sicherlich möchten Sie RDB-Salv irgendwann auch mal wieder verlassen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, das zu tun:
1. Mit Hilfe des Schließsymbols.
2. Über den Menüpunkt `Beenden'.
3. Mit Hilfe der Tastenkombination Amiga-Q.
4. Über das `Verlassen'-Gadget, das auf einigen Seiten enthalten ist.
Bitte beachten Sie, daß *keine* Sicherheitsabfrage erfolgt, da sie
meist nur lästig wäre!
Über
====
Vielleicht interessiert es Sie ja, wer alles an RDB-Salv mitgewirkt
hat, wer das Copyright (C) hat usw. Dann sind Sie auf der
Informations-Seite bestens aufgehoben.
Sichern
=======
Vorsicht ist besser als Nachsicht. Daher kann nur empfohlen werden, eine
Sicherungskopie des RDBs und der zugehörigen Verwaltungsblöcke
anzulegen. Eine Sicherungskopie ist immer viel besser als jeder
Versuch, die Daten nach einem "GAU" zu retten. Wichtig ist aber
natürlich, daß Sie die Sicherungskopie nicht auf der Festplatte
speichern sondern auf einer oder mehreren Disketten, denn im Falle
eines Festplatten-GAUs hilft sie Ihnen auf der Festplatte nicht
besonders viel...
Die Sicherungskopie wird in eine einzige Datei geschrieben. In der Regel
paßt solch eine Datei locker auf eine einzige Diskette.
Obwohl RDB-Salv bisher beim Retten nicht alle Dateisysteme
unterstützt, werden beim Sichern natürlich die Informationen zu
*allen* Dateisystemen, also auch NetBSD, Mac, AFS, usw. gesichert.
Gehen Sie zum Erstellen der Sicherungskopie folgendermaßen vor:
1. Initialisieren (formatieren) Sie eine leere Diskette. Schlagen Sie
im Zweifelsfall in Ihrem Systemhandbuch nach, das genau
beschreibt, wie man eine Diskette initialisiert.
2. Beschriften Sie die Diskette entsprechend und legen Sie sie in ein
Laufwerk.
3. Klicken Sie Sichern an. Hier müssen Sie vor allem drei Felder
korrekt ausfüllen:
Gerät
`Gerät' muß den Namen des Gerätetreibers enthalten, dessen
RDB und Verwaltungsblöcke Sie sichern möchten. Das kann
z. B. `scsi.device' sein. Sehen Sie bitte in dem zu Ihrem
Festplatten-Kontroller oder Hostadapter gehörenden Handbuch
nach, wie der Gerätetreiber heißt und beachten Sie, daß
die Groß-/Kleinschreibung exakt eingehalten werden muß.
Klicken Sie auf `Wählen...', um alle in Frage kommenden
Namen zu sehen. Durch einen Doppelklick auf den richtigen
Namen können Sie diesen auch übernehmen.
Einheit
`Einheit' enthält die Nummer des entsprechenden Geräts, auch
"Unit" genannt. Bei SCSI-Geräten liegt diese Nummer in der
Regel zwischen 0 und 6. Falls Sie die Nummer nicht auswendig
wissen, starten Sie am besten Ihr Prep-Programm (z. B.
`HDToolBox'), welches Ihnen dann die Belegung aller
Geräteeinheiten anzeigt, oder konsultieren Sie das Handbuch
Ihres Festplatten-Systems.
Dateiname
`Dateiname' muß den Namen einer Datei, in dem der RDB mit
seinen Verwaltungsblöcken gesichert wird, enthalten. Wenn
Sie auf `Wählen...' klicken, können Sie den Dateinamen mit
Hilfe eines Datei-Auswahlfensters wählen. Wählen Sie dort
einen beliebigen Namen, der auf der zuvor von Ihnen
initialisierten Diskette liegt. Bitte beachten Sie, daß die
Sicherungsdatei auf keinem Fall auf der Festplatte, die Sie
sichern möchten, liegen darf, denn dort hilft Sie Ihnen im
Falle eines Unglücks reichlich wenig!
4. Der Schalter `Optimieren' muß auf die richtige Stellung gebracht
werden. Wenn er angeschaltet ist, werden (fast) nur die Blöcke,
die wirklich relevante Daten enthalten, gespeichert. Dadurch kann
relativ viel Platz auf der Diskette gespart werden. Allerdings
werden dadurch verlorengegangene Blöcke, die Sie eventuell mit
der Seite Lesen zurückgewinnen könnten, nicht gesichert. Dem
Laien wird empfohlen, diesen Schalter nicht anzuschalten.
5. Klicken Sie auf `Beginnen', um den Sicherungsvorgang zu starten.
Ein Dialogfenster wird Ihnen anzeigen, wenn die Sicherung
erfolgreich geschrieben wurde.
6. Um ganz sicher zu gehen, sollten Sie nach dieser Prozedur eine
Kopie der Diskette anlegen. Disketten gehen viel eher mal kaputt
als Festplatten und es wäre sehr ärgerlich, wenn Ihre
Sicherungskopie im Laufe der Zeit unbrauchbar werden würde. Sehen
Sie in Ihrem Systemhandbuch nach, wie man eine Sicherungskopie
einer Diskette erstellt.
Wiederherstellen
================
Wenn Sie eine Sicherungskopie des RDB und der zugehörigen
Verwaltungsblöcke erstellt haben und Ihnen dann irgendwann einmal diese
Daten durch ein kleines Unglück überschrieben werden, benötigen Sie
diese Seite. Sie schreibt eine Sicherungskopie des RDBs zurück auf die
Festplatte.
Legen Sie die Sicherungs-Diskette ein, klicken Sie auf
`Wiederherstellen' und füllen Sie dann die Felder `Gerät', `Einheit',
und `Dateiname' wie in Sichern beschrieben aus. Hier wird aber
natürlich von `Dateiname' gelesen und auf die durch `Gerät' und
`Einheit' spezifizierte Festplatte geschrieben und nicht umgekehrt.
Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf `Beginnen'. Dadurch wird der
aktuell auf der Festplatte gespeicherte RDB vernichtet und durch die
Sicherungskopie ersetzt. Wenn Sie absolut sicher sind, daß Sie das
auch wirklich wollen, dann bestätigen Sie das
Sicherheits-Dialogfenster.
Retten
======
Wenn der schlimmste Fall eingetreten ist, also wenn Sie Ihren RDB
und/oder die zugehörigen Verwaltungsblöcke verloren haben, ohne über
eine Sicherungskopie zu verfügen, hilft Ihnen *diese* Seite weiter.
Geben Sie analog zu der Beschreibung in Sichern den Namen und die
Gerätenummer der betroffenen Festplatte ein und klicken Sie dann auf
`Beginnen'.
Nun wird Ihre gesamte Platte durchsucht -- je nach Plattengröße haben
Sie nun Zeit für eine "Kaffeepause". RDB-Salv sucht jetzt nach
bekannten Daten von AmigaDOS-Partitionen und errechnet dann mit Hilfe
dieser Daten die alten "Partition-Grenzen". Anhand der
"Fortschrittsanzeige" können Sie erkennen, wieviel Prozent schon
erledigt sind. Wann immer eine Partition gefunden wird, wird der
zugehörige "Datenträgername" in der linken Liste dargestellt, kann
aber zunächst nicht angewählt werden. Es werden nur
AmigaDOS-Partitionen gefunden.
Nach dem erfolgreichen Suchvorgang und eventueller kurzer
Berechnungszeit können Sie die Einträge in der linken Liste
anwählen. Gleichzeitig werden in der rechten Liste genaue Informationen
über die jeweilige Partition angezeigt.
Sehen Sie sich die linke Liste genau an. Wurden irgendwelche Partitionen
gefunden, die eigentlich gar nicht existieren? Oder Partitionen, die
vielleicht früher einmal existiert haben, aber längst überschrieben
wurden? Vielleicht haben Sie ja auch das "Image einer Diskette" auf
Ihrer Festplatte gespeichert -- und dieses Image wird nun als eigene
Partition angezeigt. Überprüfen Sie einzeln bei jeder gefundenen
Partition, ob diese real existiert. In der rechten Liste wird Ihnen zur
Erleichterung unter `Zusätzliches Infos' für jede Partition
angezeigt, ob es Überlappungen mit anderen Partitionen gibt. Wenn sich
zwei oder mehr Partitionen überlappen, deutet das sehr darauf hin, daß
alle bis auf *eine* dieser Partitionen *nicht* wirklich existent sind
-- sogenannte "Pseudo-Partitionen".
Nachdem Sie alle fälschlicherweise angezeigten Partitionen
herausgefunden haben, wählen Sie diese nacheinander mit der Maus an
und klicken dann auf `Entfernen'. Keine Sorge, dadurch werden
keinerlei Daten auf Ihrer Festplatte verändert oder gar gelöscht! Sie
teilen RDB-Salv dadurch lediglich mit, welche der angezeigten
Partitionen nicht wirklich existent sind und verhindern damit, daß
RDB-Salv später Fehler begeht. Falls die Partition, die Sie entfernen
möchten, keine Überlappungen mit anderen Partitionen aufweist, werden
Sie vor dem Entfernen noch gefragt, ob diese Partition wirklich
entfernt werden soll, da es meist keinen Sinn macht, solche Partitionen
zu entfernen.
Entfernen Sie bitte *unbedingt* alle dieser fälschlicherweise
angezeigten Partitionen, sonst werden Sie später Probleme bekommen.
Ausnahmen sind lediglich Partitionen mit dem Namen `RDSK ...' und
`Unbenutzter Platz'. Diese "Pseudo-Partitionen" sind nur "Platzhalter"
und können normalerweise nicht entfernt werden.
In Ausnahmefällen kann es übrigens vorkommen, daß das Entfernen einer
Partition ein paar Sekunden (je nach Rechnersystem) benötigt. In dieser
Zeit werden einige Werte neu berechnet. Dies ist aber eher die Ausnahme
als die Regel.
Vielleicht fragen Sie sich, warum `RDSK ...' und `Unbenutzter Platz' in
der Liste auftauchen, da sie ja von `HDToolBox' und anderen
Prep-Programmen auch nicht angezeigt werden. Die Antwort ist einfach:
Prep-Programme erlauben meist nicht, die *ganze* Festplatte in Bereiche
einzuteilen sondern reservieren sich selber klammheimlich ein paar
Stückchen davon. RDB-Salv zeigt diese Stückchen unter folgenden Namen
an:
RDSK ...
Solch ein Eintrag umfaßt den Bereich Ihrer Festplatte, auf dem
der RDB und die zugehörigen Verwaltungsblöcke gespeichert sind.
Hierfür muß etwas Platz reserviert werden -- was durch solch
eine Pseudo-Partition am Anfang der Festplatte geschieht.
Unbenutzter Platz
Dieser Eintrag bedeutet, daß ein "Loch" in Ihren
Partitionierungsdaten gefunden wurde, also eine Stelle, an der
keine bekannten Daten gefunden wurden, aber auch eine Stelle, an
der normalerweise kein RDSK steht. Häufig findet man am Ende der
Festplatte solch einen Eintrag. In diesem Fall hat Ihr
Prep-Programm beim Einrichten der Festplatte einfach ein paar
Blöcke am Ende der Festplatte verschenkt, die RDB-Salv gefunden
hat und auf diese Art anzeigt.
Aber es gibt noch eine andere Möglichkeit, was dieser Eintrag
bedeuten könnte: haben Sie vielleicht Partitionen, die nicht
initialisiert sind? Oder AFS- oder NetBSD-Partitionen oder
ähnliches? Diese Partitionen werden auch als `Unbenutzer Platz'
angezeigt.
An dieser Stelle soll auch noch darauf hingewiesen werden, daß
mehrere solche unbekannten Partitionen, die *unmittelbar*
hintereinander auf der Festplatte gespeichert sind, nur als *ein*
`Unbenutzter Platz' angezeigt wird. RDB-Salv kann in diesem Fall
leider nicht herausfinden, wie sich die einzelnen Partitionen auf
diesen unbenutzten Platz verteilen. Solche Daten können Sie
leider nicht sinnvoll mit Hilfe von RDB-Salv retten.
Auch am Ende Ihrer Platte befindet sich in einigen Fällen -- wie oben
bereits erwähnt -- eine sogenannte "Pseudo-Partition" mit dem Namen
`Unbenutzter Platz'. Dies ist die einzige Pseudo-Partition, die mit
`Entfernen' entfernt werden kann. Falls Sie sich sicher sind, daß Sie
am Ende der Platte keine Partition mehr hatten, sollten Sie diese
Pseudo-Partition mit Hilfe des Knopfes `Entfernen' aus der Liste
nehmen. Sie ersparen sich damit möglicherweise später Probleme mit
diversen Prep-Programmen.
Falls Sie testen möchten, ob RDB-Salv die richtigen Daten
herausgefunden hat, können Sie nun mit Hilfe des Menüs `Retten/Lesen'
die gefundenen Partitionen anmelden oder eine "MountList" erstellen
lassen. Sie können auch alle Ergebnisse speichern oder drucken. Wie
das geht, lesen Sie bitte unter Bedienung des Retten-Lesen-Menüs nach.
Wenn alles geklappt hat, werden Sie in der Regel einen neuen RDSK
anlegen wollen. Benutzen Sie dazu den Menüpunkt `Als RDSK speichern'.
Sie finden ihn im Menü `Retten/Lesen'. Nähere Informationen finden
Sie wieder im Kapitel über die Bedienung des Retten-Lesen-Menüs
Nach dem Schreiben des geretteten RDSKs müssen Sie diesen mit Hilfe von
`HDToolBox' oder einem ähnlichen Programm edieren. Hier soll die
Vorgehensweise anhand von `HDToolBox' beschrieben werden. Im Anhang
RDB-Nachbearbeitung finden Sie auch tabellarische Hinweise zur genauen
Vorgehensweise.
Laden Sie `HDToolBox' und selektieren Sie die betroffene Festplatte.
Wählen Sie dann `Partition Drive', klicken Sie `Advanced Options' an
und überprüfen und ändern Sie für *jede* Partition folgende Werte:
Partition Device Name
Hier tragen Sie den gewünschten "Datenträgernamen" (zum Beispiel
DH0) ein -- je nachdem, wie die betroffene Partition früher
hieß. Leider kann nicht berechnet werden, wie der Name früher
lautete. In vielen Fällen macht es aber auch überhaupt keine
Probleme, wenn die Partition nach dem Retten einen neuen Namen
trägt.
Buffers
Falls Sie eine besondere `Puffer'-Anzahl benutzt haben, tragen Sie
den entsprechenden Wert hier ein. Je mehr Puffer Sie verwenden,
desto mehr RAM-Speicher wird für die Partition benötigt und je
weniger Puffer Sie verwenden, desto langsamer wird der
Datenzugriff auf diese Partition.
HostID
Falls Ihr Hostadapter nicht auf Einheit 7 eingestellt ist, sollten
Sie hier den richtigen Wert eintragen.
Bootable
Wenn von der Partition gestartet (gebootet) werden soll, muß
dieses Symbol aktiv sein.
BootPri
Hier tragen Sie bei startbaren (bootbaren) Partitionen die
Start-Priorität ein. Ein Wert von 0 liegt im normalen Bereich.
Wenn Sie einen Wert von über 4 oder 5 wählen, kann ohne
Zuhilfenahme des Bootmenüs normalerweise nicht mehr vom internen
Laufwerk gestartet werden.
Beachten Sie, daß Partitionen, die unter dem Namen `UNUSED<n>' (<n>
wird durch eine Zahl ersetzt) angezeigt werden, ein unbekanntes
Dateisystem oder freie Blöcke enthalten und daher einer besonderen
Behandlung bedürfen. RDB-Salv speichert alle "Pseudo-Partitionen"
unter diesem Namen. In der Regel haben Sie diese Partition selber
irgendwann einmal angelegt und sollten daher wissen, welche speziellen
Werte Sie wo eintragen müssen.
Wenn nur eine kleine unbenutzte Partition am Ende der partitionierbaren
Daten angezeigt wird, deutet das darauf hin, daß Sie (bzw. Ihr
"Prep-Programm") früher beim Partitionieren ein paar Blöcke
verschenkt haben. Machen Sie sich in diesem Fall keine Sorgen. Wenn Sie
-- wie oben beschrieben -- diese Partition, die als `Unbenutzter Platz'
angezeigt wurde, entfernt hätten, würde sie nun auch keine Verwirrung
stiften. Am besten ignorieren Sie diese Partition komplett. Falls Sie
*unbedingt* die paar Kilobyte retten möchten, können Sie diese
Partition auch anmelden und initialisieren. Auf *keinen* Fall aber
sollten Sie diese Partition mit der davorliegenden Partition
verschmelzen, denn das würde die Daten der davorliegenden Partition
unlesbar machen.
Unbelegte Bereiche zwischen zwei Partitionen deuten in der Regel auf
eine unbekannte Partition, die zwischen diesen beiden Partitionen
liegt, hin. Diese Partition kann von RDB-Salv nicht komplett gerettet
werden. Sie müssen hier Handarbeit anlegen. Beachten Sie auch, daß
solch ein unbelegter Bereich durchaus auch mehr als eine Partition
enthalten kann. Sie müssen in diesem Fall selber versuchen, sich zu
erinnern, welche Partitionen in diesen Bereichen liegen (AFS, NetBSD,
Mac, ...) und diese mit Hilfe der `HDToolBox' entsprechend einrichten.
RDB-Salv ist aus technischen Gründen leider nur in der Lage, echte
AMIGA-Partitionen zu finden und zu retten.
Falls Sie nicht-residente Dateisysteme benutzen möchten, klicken nun
bitte auf jeden Fall `Change/Update' an und erstellen Sie -- wie im
System-Handbuch beschrieben -- einen neuen Filesystem-Eintrag. Wenn Sie
fertig sind, gehen Sie mit `Ok' zurück.
Klicken Sie dann unbedingt auch für *jede* Partition `Change...' an.
Überprüfen Sie, ob die Partition automatisch angemeldet werden soll
oder nicht und aktivieren oder löschen Sie entsprechend das Häkchen
bei `Automount this partition'.
RDB-Salv versucht, alle Werte so auszufüllen, daß auf möglichst
vielen Systemen eine *benutzbare* Konfiguration entsteht. Allerdings
bringt diese Konfiguration auf vielen Systemen spürbare
Geschwindigkeitseinbußen mit sich. Aber das läßt sich ändern. Bitte
überprüfen Sie für *jede* Partition, ob `Mask' und `MaxTransfer'
Werte annehmen, die für Ihr System optimal sind. Diese Werte können
auf derselben Seite geändert werden, auf der auch das Häkchen
`Automount this partition', den Sie gerade überprüft haben, zu finden
ist.
Wenn Sie sich unsicher sind, welche Werte für Ihr System optimal sind,
sollten Sie das Handbuch Ihres Festplatten-Systems konsultieren. Falls
Sie dem Handbuch entnehmen, daß die Werte besser zu ändern sind,
sollten Sie sich daran halten. Sie können sich nächstes Mal diese
Arbeit übrigens sparen, indem Sie die optimalen Werte wie in
Installation als Merkmal im RDB-Salv-Piktogramm abspeichern.
Nachdem Sie alle Werte korrigiert haben, verlassen Sie diese Seite mit
`Ok'.
Wenn Sie alle Partitionen bearbeitet haben, verlassen Sie die
Partitionierungs-Seite mit `Ok' und klicken dann auf `Save Changes to
Drive'.
Eventuell möchten Sie noch ein paar andere, globale Werte verändern,
die von RDB-Salv *nicht* angepaßt wurden:
* BadBlockList
* DriveInit-Code
* Adresse des Hostadapters (HostID)
* Interleave-Wert
* Park-Cylinder
* WritePreComp
* ReducedWrite
* StepRate
* AutoParkSeconds
* Flags: Reselection, LastDisk, LastLun, LastTID, Synchronous
Bitte sehen Sie in Ihrem System-Handbuch und im Handbuch Ihres
Festplatten-Systems nach, welche Bedeutung diese Werte haben und wie sie
bei Ihnen eingestellt sein sollten.
Wenn Sie diese Werte ändern, achten Sie bitte *unbedingt* darauf, daß
die von RDB-Salv errechneten Werte `Cylinders', `Heads', `Blocks per
Track' (entspricht "Sektoren pro Spur") und `Blocks per Cylinder'
dadurch nicht zerstört werden. Falls dies doch der Fall ist (wie meist
bei der `HDToolBox', wenn man bei `Change Drive Type' einen Eintrag
erstellt und dann `Read Configuration' anklickt), *müssen* die von
RDB-Salv errechneten Werte von Hand neu eingetragen werden! Diese Werte
zeigt RDB-Salv für jede Partition unter `Festplatten Parameter' an.
Diese Werte sind übrigens für jede Partition einer Festplatte
identisch.
Es wird empfohlen, daß Sie in der `HDToolBox' mit `Read Configuration'
(klicken Sie nacheinander auf `Change Drive Type', `Define New' und
dann auf `Read Configuration') die Standard-Parameter Ihrer Festplatte
auslesen. Aber Sie müssen danach *unbedingt* wie oben beschrieben die
durch diesen Vorgang zerstörten Festplatten-Parameter restaurieren,
sonst können Sie später *nicht* auf Ihre Daten zugreifen und Ihr RDB
ist weiterhin defekt!
Falls Sie obige Änderungen durchgeführt haben, klicken Sie nochmal auf
`Save Changes to Drive'.
Sie können nun einen Neustart wagen und die Daumen drücken...
Lesen
=====
Diese Seite dient in erster Linie dazu, einen noch vorhandenen "RDB"
und die zugehörigen "Partition-Blöcke" zu lesen und verschollene,
aber noch nicht überschriebene Partition-Blöcke wiederzufinden. Für
den Fall, daß nach dem Verlust der "RDB-Daten" noch kein Neustart
durchgeführt wurde, die Geräte also noch angemeldet sind, kann auch
in der "Geräteliste" (auch "DeviceList" genannt) nach Daten gesucht
werden.
Falls es Ihnen gelingt, alte, scheinbar verlorene Daten wieder
aufzuspüren, so sollten Sie diese Daten bevorzugt mit Hilfe von
*dieser* Seite (`Lesen') retten statt mit der Seite `Retten', denn
*diese* Seite findet *genauere* Angaben über Ihre alten Partitionen.
Allerdings kommt es auch häufig vor, daß Sie mit `Lesen' nichts oder
nicht mehr alles finden. Dann müssen Sie auf `Retten' zurückgreifen.
Zur Benutzung dieser Seite müssen Sie wieder -- wie in Sichern
beschrieben -- `Gerät' und `Einheit' korrekt ausfüllen.
Wenn Sie nach dem Crash noch keinen Neustart ausgeführt haben, wenn
also alle Partitionen noch angemeldet sind, stellen Sie das
Blättersymbol `Methode' auf `Von Geräteliste lesen', andernfalls auf
`Vom Medium lesen'.
Wenn Sie vom Medium lesen wollen, dabei aber auch verschollene
Partition-Blöcke finden möchten, dann aktivieren Sie `Verlorene
Blöcke finden'. Falls Sie nur den Inhalt des aktuell gespeicherten
RDBs und der zugehörigen Partition-Blöcken ansehen möchten, schalten
Sie `Verlorene Blöcke finden' aus.
Wenn `Verlorene Blöcke finden' angeschaltet ist, wird auch hinter dem
RDB und den zugehörigen Verwaltungsblöcken nach alten "RDB-Daten"
gesucht -- notfalls auch auf der ganzen Festplatte. Dadurch können
neben verloren geglaubten Partition-Daten häufig sogar
RDB-Sicherungskopien, die entgegen der Empfehlung auf die Festplatte
geschrieben wurden, gefunden werden.
Klicken Sie nun auf `Beginnen'. Der vorhandene RDB und die zugehörigen
Partition-Blöcke werden sehr schnell gefunden und angezeigt. Falls
`Verlorene Blöcke finden' abgehakt ist, erscheint danach ein
Dialogfenster, das Sie nur bestätigen müssen. Für den Fall, daß Sie
nicht etwa nach verlorenen RDB-Sicherungskopien suchen möchten,
können Sie den Suchvorgang nach ca. einer Minute abbrechen, denn
verlorene RDB-Daten liegen immer am *Anfang* der Festplatte.
Sowie irgendwelche Daten gefunden werden, werden diese in Geisterschrift
in der linken Liste angezeigt. Wenn Sie den Suchvorgang abbrechen,
werden alle bis dahin gefundenen Daten angezeigt und die Geisterschrift
wird durch normale Schrift ersetzt.
Nach Beendigung dieses Vorgangs können Sie die gefundenen Einträge
anwählen und sehen rechts genaue Informationen über den jeweils
gewählten Eintrag. Verlorene Blöcke können nun markiert und wieder zum
RDSK hinzugefügt werden, indem man -- wie in Retten-Lesen beschrieben
-- den Menüpunkt `Zum RDSK hinzufügen' des Menüs `Retten/Lesen'
wählt.
Hinweis: falls es durch das Hinzufügen von Partitionen zum RDSK zu
Überschneidungen im RDSK kommt, können einige "Prep-Programme"
durcheinanderkommen! Sie sollten also vorsichtig sein!
Beschreibung der Menüpunkte
***************************
Bisher wurden nur vereinzelt bestimmte Menüpunkte erwähnt. Dieses
Kapitel beschreibt nun alle einzelnen Menüpunkte ganz genau.
Das Projekt-Menü
================
Das obligatorische Projekt-Menü ist das erste Menü von RDB-Salv, das
allerdings nur zwei Menüpunkte bietet:
Über...
-------
Dieser Menüpunkt öffnet lediglich ein Dialogfenster, der die
Versionsnummer und die Copyright-Hinweise enthält. Wenn Sie einen
"Bugreport" schreiben, sollten Sie die *genaue* Versionsnummer aus
diesem Fenster entnehmen und im Bugreport erwähnen. Wenn Sie das
unterlassen, kann dem von Ihnen entdeckten Fehler leider nicht
nachgegangen werden.
Beenden
-------
Dieser Menüpunkt beendet RDB-Salv. Es erfolgt *keine*
Sicherheitsabfrage.
Das Vorgaben-Menü
=================
Das Vorgaben-Menü erlaubt Ihnen, die Voreinstellungen von RDB-Salv zu
lesen, zu speichern und die Vorgabe-Werte zu setzen.
Da RDB-Salv die Voreinstellungen im Programm-Piktogramm speichert,
funktionieren die beiden Lese- und Schreibfunktionen natürlich nur,
wenn RDB-Salv ein Piktogramm besitzt. Der Vorteil dieser Methode ist,
daß Sie die Vorgabe-Werte auch von Hand ändern können -- und
manchmal sogar müssen (siehe Installation).
Falls Sie das Programm-Piktogramm gelöscht haben, ist es leider nicht
möglich, die Voreinstellungen von RDB-Salv zu speichern. Da Sie
RDB-Salv dann aber sowieso über das CLI starten, können Sie die
Vorgabe-Werte genausogut in der Kommandozeile übergeben.
Einstellungen speichern
-----------------------
Dieser Menüpunkt speichert alle durch die GUI veränderbaren
Einstellungen im Piktogramm von RDB-Salv. Falls RDB-Salv kein
Programm-Piktogramm besitzt, erfolgt eine entsprechende Fehlermeldung.
Auf zuletzt gespeichertes
-------------------------
Dieser Menüpunkt lädt und setzt die zuletzt gespeicherten
Einstellungen aus dem Piktogramm von RDB-Salv. Falls RDB-Salv kein
Piktogramm besitzt, erfolgt eine entsprechende Fehlermeldung.
Auf Vorgaben zurücksetzen
-------------------------
Dieser Menüpunkt setzt alle durch die GUI veränderbaren Einstellungen
auf die Vorgaben zurück. Das sind die Werte, die RDB-Salv für
sinnvoll hält.
Das Retten/Lesen-Menü
=====================
Dieses Menü ist immer genau dann anwählbar, wenn Sie auf der Seite
`Lesen' oder `Retten' sind. Außerdem ist es nötig, daß Sie entweder
erfolgreich Daten gelesen, oder einen Retten-Versuch beendet haben.
Ergebnisse speichern
--------------------
Möglicherweise möchten Sie die Werte, die in den Listen angezeigt
werden, speichern. Diese Funktion erledigt das für Sie, indem sie für
jeden Eintrag der linken Liste die komplette zugehörige Anzeige der
rechten Liste abspeichert.
Falls Sie diese Funktion zuvor noch nicht aufgerufen haben, wird ein
Dateiauswahl-Fenster aufgehen, in dem Sie den Dateinamen eingeben, unter
dem die Daten gespeichert werden sollen.
Wenn Sie diese Funktion vorher schon einmal aufgerufen haben, erscheint
das Dateiauswahl-Fenster nicht mehr. Stattdessen werden die Daten direkt
in die damals gewählte Datei geschrieben. Es erfolgt *keine*
Sicherheitsabfrage.
Ergebnisse speichern unter ...
------------------------------
Diese Funktion macht dasselbe wie `Ergebnisse speichern', allerdings
erscheint hier *immer* ein Dateiauswahl-Fenster, um den Namen der
Ziel-Datei zu wählen.
Ergebnisse drucken
------------------
`Ergebnisse drucken' funktioniert wie `Ergebnisse speichern' -- mit dem
Unterschied, daß die Ergebnisse nicht in eine Datei geschrieben werden
sondern auf dem Drucker ausgegeben werden.
Alle MountLists speichern unter ...
-----------------------------------
Wenn Partitionen gefunden oder gelesen wurden, so können die Daten, die
unter anderem die Größe dieser Partitionen beschreiben, in Form einer
"MountList" gespeichert werden. Partitionen, zu denen es eine
"MountList" gibt, können mit Hilfe des CLI-Befehls `Mount', dessen
Beschreibung Sie in Ihrem AmigaDOS-Handbuch finden, angemeldet werden.
Diese Funktion schreibt zu *jeder* gefundenen Partition einen
MountList-Eintrag. Wenn dies von der `Retten'-Seite aus geschieht,
bekommen die Einträge Namen, die mit `SALV' oder `UNUSED' beginnen, da
`Retten' den alten Namen der Partition leider nicht herausfinden kann,
denn sie wurden *nur* in den Partition-Blöcken gespeichert und nicht
in den Partitionen selber. Wird die Funktion von der `Lesen'-Seite aus
aufgerufen, werden die Einträge zusammen mit dem *echten* Namen der
Partitionen gespeichert.
Alle Geräte anmelden
--------------------
Alle gefundenen Partitionen werden beim System angemeldet. Die Namen,
unter denen die Partitionen angemeldet werden, werden wie unter `Alle
MountLists speichern unter ...' beschrieben gewählt.
Falls beim Anmelden einer Partition ein Fehler auftritt, wird dies in
einem Ausgabe-Fenster angezeigt.
Damit dieser Befehl funktioniert, muß das CLI-Kommando `Mount' im
C-Verzeichnis enthalten sein.
MountList speichern unter ...
-----------------------------
Manchmal möchten Sie nicht *alle* "MountLists" speichern, sondern nur
den Eintrag zu einer ganz bestimmten Partition. Benutzen Sie hierzu
diesen Menüpunkt. Es gilt wieder die unter `Alle MountLists speichern
unter ...' beschriebene Namensgebung.
Gerät anmelden
--------------
Häufig möchte man nicht *alle* Partitionen anmelden, sondern nur eine
ganz bestimmte. Benutzen Sie hierzu diesen Menüpunkt. Es gilt wieder
die unter `Alle MountLists speichern unter ...' beschriebene
Namensgebung.
Falls beim Anmelden der Partition ein Fehler auftritt, wird dies in
einem Ausgabe-Fenster angezeigt.
Damit dieser Befehl funktioniert, muß das CLI-Kommando `Mount' im
C-Verzeichnis enthalten sein.
RDSK-Block schreiben
--------------------
Diese Funktion schreibt -- nachdem ein Sicherheits-Dialogfenster positiv
beantwortet wurde -- den RDSK-Block neu. Dadurch wird der alte
RDSK-Block, sowie alle zugehörigen Daten, quasi gelöscht. Das heißt,
daß Sie danach keine auf dieser Festplatte enthaltene Partition mehr
ansprechen können! Allerdings können die meisten dieser Daten wieder
gefunden werden, wenn Sie auf der Seite `Lesen' das Symbol `Verlorene
Blöcke finden' einschalten und die Operation starten.
Nützlich ist diese Funktion, wenn Sie mit einem Schlag den alten Inhalt
des RDBs loswerden möchten, um dann vielleicht nach und nach bestimmte,
gerettete Partitionen im RDB zu speichern.
Wenn Sie nur ganz bestimmte, bereits gefundene Partitionen retten
möchten, dann gehen Sie wie folgt vor:
1. `Retten' Sie die gewünschten Partitionen, so daß sie in der
linken Liste erscheinen.
2. Wählen Sie den Menüpunkt `RDSK-Block schreiben' aus dem Menü
`Retten/Lesen'.
3. Führen Sie die folgenden Schritte für jede Partition, die Sie
retten möchten aus:
* Wählen Sie die gewünschte Partition aus der linken Liste.
* Wählen Sie aus dem Menü `Retten/Lesen' den Menüpunkt
`Partition-Block zum RDSK hinzufügen ...'.
Als RDSK und Partition-Blöcke speichern ...
-------------------------------------------
Wenn Sie alle gefundenen Daten als RDSK und Partition-Blöcke
gespeichert haben möchten, sind Sie mit dieser Funktion genau richtig.
Nach einer positiv beantworteten Sicherheitsabfrage wird der RDSK
zusammen mit den Partition-Blöcken auf die gewählte Festplatte
gespeichert. Dies ist ein ähnlicher Vorgang wie bei der `HDToolBox',
wenn man `Save Changes to Drive' wählt.
Falls Sie diesen Menüpunkt ausgehend von der `Retten'-Seite wählen,
werden die Partitionen unter den Namen `SALV<n>' bzw. `UNUSED<n>'
gespeichert, wobei `<n>' für eine Zahl steht. Außerdem sehen Sie dann
eine etwas erweiterte Sicherheitsabfrage: zusätzlich zu der
Möglichkeit, die Operation abzubrechen, haben Sie die Möglichkeit, zu
wählen, ob Sie unbenutzte Stellen als eigene Partition speichern
möchten oder nicht. Falls Sie die Frage positiv beantworten, wird auch
für jede unbenutzte Stelle ein Partition-Block geschrieben. Sie
sollten diese "Pseudo-Partitionen" dann aber unmittelbar danach mit der
`HDToolBox' nachbearbeiten.
Theoretisch können Sie nach erfolgreichem Schreiben des RDSK und der
Partition-Blöcke zwar versuchen neu zu starten (booten), allerdings
wird *dringend* empfohlen -- wie in Retten beschrieben -- einige Werte
mit Hilfe der `HDToolBox' zu überarbeiten. Dies gilt insbesondere
dann, wenn Sie diesen Menüpunkt ausgehend von der Seite `Retten'
aufrufen.
Partition-Block vom RDSK entfernen ...
--------------------------------------
Dieser Menüpunkt ist nur anwählbar, wenn Sie sich auf der Seite
`Lesen' befinden und wenn in der linken Liste eine gültige Partition
angewählt ist.
Diese Funktion entfernt dann nach einer positiv beantworteten
Sicherheitsabfrage die angewählte Partition vom RDSK. Das bedeutet,
daß die Daten, die zum Anmelden dieser Partition benötigt werden,
*gelöscht* werden.
Die Partition erscheint nach dem Entfernen *nicht* mehr in der
`HDToolBox' und nach dem nächsten Neustart wird die Partition auch
*nicht* mehr angemeldet. Sie sollten also *genau* wissen, was Sie tun,
wenn Sie diesen Menüpunkt wählen.
Partition-Block zum RDSK hinzufügen ...
---------------------------------------
Dieser Menüpunkt ist anwählbar, wenn Sie in der linken Liste eine
Partition angewählt haben, die noch nicht im RDSK enthalten ist. Diese
Partition wird dann -- vorausgesetzt Sie bestätigen die
Sicherheitsabfrage -- zum RDSK hinzugefügt. Wenn Sie diese Funktion
von der `Lesen'-Seite aus aufrufen, wird der Original-Name für diese
Partition verwendet, ansonsten bekommt die Partition den Namen
`SALV<n>' oder `UNUSED<n>', wobei `<n>' für eine Zahl steht.
Da alle in einem RDSK gespeicherten Partition-Blöcke dieselbe Anzahl
von "Sektoren" pro "Zylinder" aufweisen sollten, erfolgt eine Warnung,
falls die hinzuzufügende Partition eine inkompatible Anzahl von
Sektoren pro Zylinder aufweist. Sie haben dann auch die Möglichkeit,
die Operation an dieser Stelle abzubrechen.
Alle Partition-Blöcke zum RDSK hinzufügen ...
---------------------------------------------
Diese Funktion arbeitet wie `Partition-Block zum RDSK hinzufügen ...'.
Allerdings fügt sie automatisch *alle* Partitionen, die noch nicht im
RDSK enthalten sind, zum RDSK hinzu.
Auch diese Funktion benennt Partitionen, die mit Hilfe von `Retten'
gefunden wurden, wieder mit `SALV<n>' bzw. `UNUSED<n>', wobei `<n>'
wieder für eine Zahl steht.
Fragen
******
Frage:
Nachdem Retten fertig ist, zeigt es hinter meiner letzten
Partition stets `Unbenutzter Platz' an, obwohl ich mir sicher bin,
daß die letzte Partition früher bis zum letzten Zylinder ging.
Antwort:
Häufig werden beim Partitionieren ein paar Blöcke verschwendet.
Diese Blöcke liegen hinter dem letzten von Ihnen angegebenen
Zylinder, ergeben aber keinen kompletten Zylinder mehr und werden
daher nicht benutzt. RDB-Salv erkennt, daß dort noch ein paar
Blöcke vorhanden sind, aus denen man eine kleine Partition machen
könnte und zeigt diese kleine, unbenutzte Partition dann auch an.
Allerdings hat diese Partition ein paar Nebenwirkungen (der
Experte lese den nächsten Absatz). Daher empfiehlt es sich
meistens, diese Partition aus der Liste zu entfernen, indem man
sie anklickt und dann den `Entfernen'-Knopf wählt.
Für die Experten soll die Erklärung etwas ausführlicher sein.
Um diese letzte Partition anmelden zu können, müssen die Werte
`BlocksPerCyl', `BlocksPerTrack' und `Heads' teilweise drastisch
verkleinert werden. Das wiederum hat zur Folge, daß die Anzahl
der `Zylinder' drastisch steigt. Das alles wäre kein Problem,
wenn nicht verschiedene Prep-Programme (auch die `HDToolBox')
Probleme machen würden, wenn diese Werte zu hoch sind.
Frage:
Ich habe das `Image einer Diskette' mit Hilfe von FMS als
880-KB-Datei gespeichert. Retten findet diese Disketten. Was hat
das zu bedeuten?
Antwort:
Lesen Sie das Kapitel über Retten.
Frage:
Warum heißen gerettete Partitionen immer `SALV<n>' oder
`UNUSED<n>'? Bitte wählt doch in der nächsten Version den
richtigen Namen, also zum Beispiel `DH0'.
Antwort:
Das geht leider aus technischen Gründen nicht. Immerhin haben Sie
Ihren RDB mit den Partition-Blöcken verloren -- und das war leider
die einzige Stelle, in der die Gerätenamen gespeichert waren.
Daher ist es nicht möglich, diese Namen automatisch
wiederherzustellen. Falls die Gerätenamen wichtig waren, kennen
Sie sie doch bestimmt auswendig und können sie manuell
wiederherstellen, oder?
Frage:
Die Funktion Retten zeigt mir falsche Parameter an. Ich bin mir
absolut sicher, daß die Werte früher anders waren!
Antwort:
Es ist durchaus wahrscheinlich, daß `Retten' *andere* Werte
anzeigt. Aber diese Werte müssen noch lange nicht falsch sein,
denn es gibt etliche verschiedene Möglichkeiten, die verlorenen
Partitionen erfolgreich anzumelden. `Retten' errechnet *eine*
davon. Trauen Sie sich! Probieren Sie aus, ob die Werte
funktionieren.
Frage:
Ich bekomme immer ein Dialogfenster, das mich darauf hinweist,
daß ein sogenanntes `TD_GETGEOMETRY' bei mir nicht funktioniert.
Was hat das zu bedeuten?
Antwort:
Lesen Sie das Kapitel über Installation.
Frage:
Wenn ich auf `Beginnen' klicke, stürzt mein Rechner ab.
Antwort:
Lesen Sie das Kapitel über Installation. Lesen Sie insbesondere
die Abschnitte über `NOGETGEOMETRY', `NOSCSICMD' und `NONEWSTYLE'.
Frage:
Ich habe meine Festplatte erfolgreich gerettet, aber nun ist sie
viel langsamer als vorher. Was kann ich dagegen tun?
Antwort:
Überprüfen Sie -- wie in Retten beschrieben -- die Werte `Mask'
und `MaxTransfer' und setzen Sie sie gegebenenfalls auf die
richtigen Werte. Eventuell können Sie auch durch einen höheren
Wert für `Buffers' eine bessere Geschwindigkeit erzielen.
RDB-Nachbearbeitung
*******************
Je nachdem, von welcher Funktion Sie Gebrauch gemacht haben, sollten Sie
nach dem Schreiben des "RDSK"s und der "Partition-Blöcke" `HDToolBox'
starten und nacheinander die jeweils entsprechende Spalte folgender
Tabelle durchgehen und die betreffenden Änderungen vornehmen. Zu
manchen Einträgen in der Tabelle gibt es spezielle Hinweise, die durch
Zahlen in runden Klammern gekennzeichnet sind und unten erklärt werden.
Einträge, die mit "-" gekennzeichnet sind, bleiben in der Regel
unverändert. Bei Einträgen, die mit "???" gekennzeichnet sind,
können/wollen/müssen Sie evt. Änderungen vornehmen. Dies ist jeweils
im Einzelfall zu überprüfen.
+---------------------------------+-----------+--------------+---------------+
| Bezeichnung des Eintrags | Retten | Lesen/Medium | Lesen/DevList |
+---------------------------------+-----------+--------------+---------------+
| Change Drive Type | anklicken | anklicken | anklicken |
| Drive Types | (1) | (1) | (1) |
| Define New... | anklicken | anklicken | anklicken |
| Read Configuration | (2) | (2) | (2) |
| FileName | - | - | - |
| Manufactors Name | - | - | - |
| Drive Name | - | - | - |
| Drive Revision | - | - | - |
| Cylinders | (3) | (3) | (3) |
| Heads | (4) | (4) | (4) |
| Blocks per Track | (5) | (5) | (5) |
| Blocks per Cylinder | (6) | (6) | (6) |
| Reduced Write Current Cylinder | - | - | - |
| Write Precomp Cylinder | - | - | - |
| Park head where (cylinder) | - | - | - |
| Supports reselection | - | - | - |
| Ok | anklicken | anklicken | anklicken |
| Ok | anklicken | anklicken | anklicken |
| Modify Bad Block List | - | - | - |
| Low-level Format Drive | - | - | - |
| Partition Drive | anklicken | anklicken | anklicken |
| Advanced Options | anklicken | anklicken | anklicken |
| Start Cyl | - | - | - |
| End Cyl | - | - | - |
| Total Cyl | - | - | - |
| Buffers | ??? | - | - |
| Partition Device Name | ??? | - | - |
| HostID | ??? | - | ??? |
| Bootable | ??? | - | ??? |
| Boot Priority | ??? | - | - |
| Change... | anklicken | anklicken | anklicken |
| File System | - | - | - |
| Fast File System | - | - | - |
| International Mode | - | - | - |
| Directory Cache | - | - | - |
| Automount this partition | ??? | - | ??? |
| File system block size | - | - | - |
| Identifier | - | - | - |
| Mask | ??? | - | - |
| MaxTransfer | ??? | - | - |
| Beginning | - | - | - |
| End | - | - | - |
| Use custom boot code | - | - | - |
| Number of custom boot blocks | - | - | - |
| Ok | anklicken | anklicken | anklicken |
| Add/Update... | (7) | (7) | (7) |
| Add New File System | (7) | (7) | (7) |
| Ok | (7) | (7) | (7) |
| Verify Data on Drive | - | - | - |
| Save Changes to Drive | anklicken | anklicken | anklicken |
| Exit | anklicken | anklicken | anklicken |
+---------------------------------+-----------+--------------+---------------+
Die folgenden Ziffern sind Kurzbeschreibungen für Einträge, die zu
lang geraten sind, um sie direkt in die Tabelle aufzunehmen:
(1)
entsprechend entweder `SCSI' oder `XT' wählen.
(2)
anklicken und mit `Continue' bestätigen.
(3)
Anzahl der "Zylinder" ("Cylinders") eintragen (zu entnehmen aus
der rechten Liste unter `Festplatten Parameter').
(4)
Anzahl der "Köpfe" ("Heads") eintragen (zu entnehmen aus der
rechten Liste unter `Festplatten Parameter').
(5)
Anzahl der "Blöcke pro Spur" ("BlocksPerTrack") eintragen (zu
entnehmen aus der rechten Liste unter `Festplatten Parameter').
(6)
Anzahl der "Blöcke pro Zylinder" ("BlocksPerCylinder") eintragen
(zu entnehmen aus der rechten Liste unter `Festplatten
Parameter').
(7)
Anklicken, falls im RDSK ein Dateisystem untergebracht werden soll.
Glossar
*******
Arbeits-Partition
Die meisten Festplatten auf dem AMIGA sind in mindestens zwei
Bereiche aufgeteilt. Einer dieser Bereiche -- die
"Arbeits-Partition" -- enthält dann meist benutzerspezifische
Daten, zum Beispiel spezielle Programme, vom Benutzer erstellte
Projekte usw. Meist trägt diese Partiton den Namen `work:'.
Bereich
Siehe "Partition".
Bugreport
Bei größeren Projekten ist es leider nie ganz ausgeschlossen,
daß diese noch häßliche Fehler besitzen, über die dann der
Anwender stolpert. In diesem Fall wird darum gebeten, daß der
Anwender einen "Bugreport" schreibt. Das ist eine *genaue*
Beschreibung des auftretenden Fehlers. Überprüfen Sie genau,
unter welchen Umständen der Fehler auftritt und schreiben Sie
alles auf. Notieren Sie auch die *genaue* Versionsnummer von
RDB-Salv und Ihre *genaue* Rechnerkonfiguration. Wichtig ist vor
allem auch, wie der von Ihnen verwendete "Gerätetreiber" heißt
und welche Version Sie davon verwenden. Wenn Sie `scsi.device'
verwenden, geben Sie einfach in einer Shell "`version scsi.device
full'" ein und notieren Sie die Ausgabe.
Datenträgername
Als "Datenträgername" wird der Name einer *initialisierten*
"Partition" bezeichnet. Dieser Name ist beispielsweise auch auf der
`Workbench' sichtbar und praktisch jederzeit (1) mit Hilfe der
Workbench-Menüs `Umbenennen ...' geändert werden kann. Ein
typisches Beispiel hierfür ist `Workbench'. `DH0:' ist *kein*
Datenträgername sondern ein "Gerätename" oder "Devicename".
DeviceList
Siehe "Geräteliste".
Devicename
Siehe "Gerätename".
Einheit
Als "Einheit", "Geräteeinheit" oder "Unit" wird die Nummer einer
ganz bestimmten Festplatte bezeichnet. Bei SCSI-Festplatten liegen
gültige Nummern in der Regel im Bereich zwischen 0 und 6. Falls
Sie eine externe Festplatte haben, so ist dort vielleicht ein
Schalter angebracht, mit dem man eine Zahl verstellen kann. Diese
Zahl zeigt meist die Geräteeinheit der zugehörigen Festplatte
an. Im Zweifelsfall entnehmen Sie die benötigte Unit-Nummer dem
Handbuch Ihres Festplattensystems.
Festplatten Parameter
Auf der Retten-Seite werden in der rechten Liste einige Daten
angezeigt. Unter anderem auch die "Festplatten Parameter":
Jede Festplatte verfügt über feste Anzahl von Blöcken, auf
denen die Daten gespeichert werden können. Diese Blöcke werden
in "Zylinder", "Spuren", "Köpfe" und "Sektoren" eingeteilt. Ein
Zylinder enthält eine oder mehrere Spuren -- abhängig von der
Anzahl der Köpfe (wenn es zwei Köpfe gibt, dann enthält ein
Zylinder auch zwei Spuren usw.). Eine Spur wiederum besteht aus
einem oder mehreren Sektoren.
Wie sich die Zylinder, Spuren, Köpfe und Sektoren nun über die
Festplatte verteilen ist im Prinzip egal. Wichtig ist nur, daß am
Ende `Zylinder×Köpfe×Sektoren' die Anzahl der verfügbaren
Blöcke nicht überschreitet und daß es möglich ist, eine
Einteilung so zu finden, daß alle auf der Festplatte enthaltenen
Partitionen angemeldet werden können, denn die
"Partition-Grenzen" können nur in Form von Zylinder-Nummern
angegeben werden.
Meist gibt es mehrere Möglichkeiten, gültige
"Festplatten-Parameter" anzugeben. Wundern Sie sich daher bitte
nicht, wenn RDB-Salv Werte anzeigt, von denen Sie sich sicher
sind, daß sie sich von den früheren Werten unterscheiden,
sondern überzeugen Sie sich lieber, daß auch diese Werte völlig
korrekt sind.
Fortschrittsanzeige
Die "Fortschrittsanzeige" zeigt mit Hilfe einer Balkengrafik an,
wieviel Prozent der Arbeit schon erledigt ist. In Einzelfällen
ist es möglich, daß sich die Fortschrittsanzeige teilweise
ruckartig bewegt. Dies ist immer dann der Fall, wenn zu Beginn
der Operation nicht berechnet werden konnte, wie lange die gesamte
Operation dauern wird.
GAU
Als "GAU" wird der `größte anzunehmende Unfall' bezeichnet. Im
Zusammenhang mit RDB-Salv ist damit das Zerstören des "RDB"s und
der zugehörigen "Partition-Blöcke" gemeint. Bisher war ein
solcher GAU meist mit dem Verlust sämtlicher auf der Festplatte
gespeicherten Daten verbunden.
Geräteeinheit
Siehe "Einheit".
Geräteliste
Hierbei handelt es sich um eine Systemliste, die im RAM-Speicher
enthalten ist. Diese Liste enthält alle Devices (z. B. `DF0:',
`DH0:', usw.), aber auch Volumes und Assigns, die dem System
bekannt sind. Zusammen mit Geräten wie `DF0:', `DH0:', usw. sind
hier auch alle Informationen gespeichert, die nötig sind, um
diese Geräte neu anzumelden. Wenn Sie sich also Ihren RDB und zu
zugehörigen Partition-Blöcke zerstören, die betroffenen Geräte
aber noch angemeldet sind (also wenn Sie noch keinen Neustart
ausgeführt haben (2)), dann können Sie die
"Partitionierungsdaten" retten, indem Sie die Geräteliste nach
entsprechend angemeldeten Geräte durchsuchen.
Gerätename
Als "Gerätename" wird der Name einer "Partition" bezeichnet, der
in "Prep-Programmen" sichtbar ist. Ein typisches Beispiel ist
`DH0:'. `Workbench:' ist hingegen *kein* Gerätename sondern ein
"Datenträgername" oder "Volumename".
Gerätetreiber
Jede Festplatte benötigt einen "Gerätetreiber", damit sie auf dem
AMIGA systemkonform angesprochen werden kann. Dieser Treiber ist
dafür verantwortlich, Daten von der Festplatte zu lesen, Daten
auf die Festplatte zu schreiben usw. Die Namen solcher
Gerätetreiber enden auf `.device'. Es gibt zum Beispiel
`scsi.device', `gvpscsi.device', `omniscsi.device',
`z3scsi.device', `dracoscsi.device', usw.
Image einer Diskette
Disketten oder auch einzelne Partitionen kann man in eine einzige
Datei schreiben, indem man die Diskette quasi "auseinanderrollt",
so daß alle enthaltenen Blöcke beginnend ab Block 0 und endend
beim größten verfügbaren Block in diese Datei geschrieben
werden. Diese Datei enthält dann das "Image einer Diskette". Wenn
man später diese Datei in umgekehrter Weise auf eine andere
Diskette gleicher Größe zurückschreibt, erhält man eine
Diskette, die exakt dieselben Daten enthält wie die
ursprüngliche Diskette. Im Prinzip hat man die Diskette kopiert.
RDB-Salv kann leider nicht immer selbständig entscheiden, ob
bestimmte, gefundene Daten eine richtige Partition darstellen oder
nur das "Image einer Diskette", das in Form einer Datei auf die
Festplatte gespeichert wurde und daher häufig genauso wie eine
echte Partition aussieht. Retten beschreibt, wie man Probleme, die
dadurch entstehen, beseitigt.
Installer-Skript
Damit die Installation aller Programmpakete auf dem AMIGA
möglichst leicht vonstatten geht, wurde ein System entwickelt, das
eine *einheitliche* Installation ermöglichen soll. Für jedes
Programmpaket muß eine ASCII-Datei -- das Installer-Skript --
erstellt werden. Ein Programm -- der Installer -- interpretiert
diese Befehlsdatei dann und kümmert darum, daß die Installation
korrekt und möglichst abhängig vom Wissens-Stand des Anwenders
erfolgt.
Kaffeepause
Als Kaffeepause wird eine gewisse Zeitspanne bezeichnet, die
nötig ist, damit ein Progamm im Hintergrund eine bestimmte Aufgabe
erledigen kann. Meist läßt sich diese Zeit nicht besonders
genau angeben. Manchmal reicht eine Kaffeepause noch nicht einmal,
um in der Küche Wasser heiß zu machen, ein anderes Mal ist sie
wieder lang genug, um die Nachbarn zum Kuchen einzuladen und sich
den Klatsch der letzten Wochen anzuhören.
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen entschuldigen, die bei
der "Meeting Pearls III" darauf vertraut haben, daß sich eine
Kaffeepause auf eine *Tasse* Kaffee bezieht. Ich meinte natürlich
einen *Eimer* Kaffee... ;-)
Meeting Pearls
Sie kennen die Meeting Pearls noch nicht? Das sollten Sie
*unbedingt* ändern! Die Meeting Pearls ist Deutschlands
beliebteste AMIGA CD-ROM-Serie und obendrein super-preiswert, denn
die Ersteller verlangen kein Geld für ihre Arbeit (3), so daß nur
der Vertrieb bezahlt werden muß. Falls Sie ein CD-ROM-Laufwerk
besitzen, sollten Sie unbedingt mal reinschauen!
MountList
Eine "MountList" enthält im Prinzip dieselben Daten wie
"Partition-Blöcke". Allerdings mit dem Unterschied, daß
MountLists *Dateien* sind, die gewöhnlich im Verzeichnis `DEVS:'
gespeichert werden und somit vom Benutzer sehr leicht eingesehen
werden können. Im Gegensatz dazu sind Partition-Blöcke für
einen normalen Benutzer nur schwer zugänglich.
Eine MountList kann problemlos Einträge für *mehrere* Partitionen
verwalten.
Partition
Meist sind Festplatten in mehrere Bereiche unterteilt, die
beispielsweise `DH0:', `wb_2.x:', `work:' usw. heißen. Manchmal
gibt es auch nur *einen* solchen Bereich. Nur wenn die Lage der
einzelnen Bereiche genau bekannt sind, kann solch ein Bereich
erfolgreich beim System angemeldet werden.
Durch einen "GAU" kann diese Information verlorengehen. Zum Glück
ist RDB-Salv aber in den allermeisten Fällen in der Lage, diese
Informationen neu zu berechnen und somit Ihre Daten zu retten.
Partition-Block
Für (fast) jede Partition existiert am Anfang der Festplatte
solch ein Block. Er enthält alle Daten, die zum Anmelden der
Partition benötigt werden, z. B. die genaue Lage der Partition.
Wenn diese Information zerstört wird, hilft Ihnen RDB-Salv, die
nötigen Daten neu zu berechnen.
Partition-Grenzen
Wie schon unter "Partition" beschrieben, sind die meisten
Festplatten in bestimmte "Bereiche" bzw. "Partitionen" aufgeteilt.
Die Grenze zwischen zwei solchen Bereichen wird als
"Partition-Grenze" bezeichnet.
Partitionierungsdaten
Für (fast) jede angelegte "Partition" existiert ein
"Partition-Block", der alle Informationen enthält, wie diese
Partition dem System anzumelden ist. Die Informationen, die in
diesen Partition-Blöcken enthalten sind, heißen
"Partitionierungsdaten".
Übrigens bestehen auch "MountLists" aus "Partitionierungsdaten".
Prep-Programm
"Prep-Programme" sind Programme, mit deren Hilfe man Festplatten in
bestimmte "Bereiche" einteilen kann. Bekannte Prep-Programme sind
zum Beispiel `HDToolBox', `FaaastPrep', `ExpertPrep', `RD-Prep'
usw.
Programm-Piktogramm
Programme besitzen meist ein Piktogramm -- ein kleines Symbol, das
auf der Workbench erscheint und das man anklicken kann. Die
Piktogramme von Programmen nennt man "Programm-Piktogramme". Mehr
Informationen hierzu entnehmen Sie bitte Ihrem Workbench-Handbuch.
Pseudo-Partition
Eine Partition, die in `HDToolBox' oder einem anderen
"Prep-Programm" normalerweise nicht angezeigt wird.
RigidDiskBlock
RDB
RDSK
Der "RDB" ist ein Block, der irgendwo in den ersten 16 Blöcken
einer Festplatte gespeichert ist und Informationen über die
Festplatte enthält. Hier ist unter anderem auch die Lage der
Partition-Blöcke gespeichert. Entgegen des oft geläufigen
Sprachgebrauchs ist der "RDB", "RDSK" oder "RigidDiskBlock"
allerdings nur *ein* Block, umfaßt also nicht die
Partitionblöcke und die anderen Verwaltungsblöcke.
RDB-Daten
Als "RDB-Daten" werden die im "RDB" enthaltenen Daten, sowie die
Daten aller damit verbundenen Blöcke -- wie zum Beispiel die
Daten der "Partition-Blöcke" -- bezeichnet.
System-Partition
Fast alle AMIGAs, die mit einer Festplatte ausgerüstet sind,
haben solch eine Partition. Es ist die Partition, von der
gestartet (gebootet) wird -- oft auch unter dem Namen `wb_2.x:',
`SYS:' oder `System:' bekannt.
Unit
Siehe "Einheit".
UNUSED<n>
RDB-Salv wählt diesen "Datenträgernamen" für alle Stellen auf
der Festplatte, die unbenutzt sind. Dieser Name wird verwendet,
wenn "Partition-Blöcke" oder "MountLists" geschrieben werden, aber
auch wenn Geräte angemeldet werden.
Verwaltungsblock
Im Zusammenhang mit RDBs sind hiermit Blöcke wie z. B. der
"Partition-Block" gemeint. Im Sprachgebrauch bezeichnen viele diese
Verwaltungsblöcke ebenfalls als "RDB", was jedoch inkorrekt ist.
Der RDB besteht wie oben erwähnt nur aus einem einzigen Block --
mit den Verwaltungsblöcken werden jedoch neben dem RDB auch
sämtliche Blöcke bezeichnet, die mit dem RDB verkettet sind.
Volumename
Siehe "Datenträgername".
---------- Fußnoten ----------
(1) natürlich nur, wenn der Datenträger nicht schreibgeschützt ist
(2) Anmerkung: natürlich dürfen Sie auch das Anmelden nicht durch
das NOMOUNT-Flag unterbunden haben
(3) allerdings freuen sie sich über jede Spende ;-)
Danksagungen
************
Zunächst ein *riesendickes* Dankeschön an die netten Leute, die
RDB-Salv in eine andere Sprache übersetzt haben:
Bernd Felsche
Für die Übersetzung des Handbuchs ins Englische.
Eivind Olsen
Für die Übersetzung des Handbuchs und des Katalogs ins
Norwegische.
Francesco Dipietro
Für die Übersetzung des Katalogs ins Italienische.
Fredrik Zetterlund
Für die Übersetzung des Handbuchs ins Schwedische.
Johan Roennblom
Für die Übersetzung des Katalogs und Teile des Handbuchs ins
Schwedische.
Wessel Dankers
Für die Übersetzung des Katalogs und des Handbuchs ins
Holländische.
Yann-Erick Proy
Für die Übersetzung des Handbuchs und des Katalogs ins
Französische.
Und alle anderen
Möglicherweise kommen auch *nach* der Veröffentlichung dieses
Handbuchs Übersetzungen hinzu. Diesen Personen können leider erst
in der nächsten Version namentlich genannt werden.
Und natürlich auch ein besonders dickes Dankeschön an alle, die zum
Gelingen von RDB-Salv beigetragen haben. Besonders erwähnen möchte
ich hier Christian Krapp und Patrick Ohly, von denen die Scroll-Routine
bzw. die Routine zum Abfragen der Registriernummer stammen.
Andreas Horneffer
Er hat Betaversionen getestet und hat geholfen, einige Bugs unter
V39 zu beheben.
Bernhard Möllemann
Er bekam fast jede neue Betaversion und mußte sich alle Neuerungen
anschauen und seine Meinung dazu sagen. Außerdem war er ein guter
Betatester und er hat den ersten Gerätetreiber geschrieben, der
NewStyle-Kommandos unterstützt, so daß ich die Möglichkeit
hatte, die NewStyle-Schnittstelle von RDB-Salv zu testen.
Christian 'cr8y' Krapp
Er hat die hübsche Scroller-Routine programmiert und den
Rettungswagen und das Amiga-Logo gemalt.
Klaus Melchior
Auch er war ein guter Betatester.
Markus Illenseer
Er hat gut getestet und das deutsche und französische Handbuch
probegelesen.
Michael-Wolfgang Hohmann
Von ihm stammen die Piktogramme.
Olaf Barthel
Auch er war ein guter Betatester.
Patrick Ohly
Er hat die Routine, die die Registriernummer auf Richtigkeit
testet, geschrieben, RDB-Salv getestet und Bugreports geschrieben.
Reinhard Spisser, Sebastiano Vigna
Sie beide haben dem AMIGA makeguide beschert -- das Programm, mit
dem dieser Text formatiert wurde. Vielen Dank dafür!
Stefan Schulz
Er hat Betatests durchgeführt und war dafür verantwortlich, daß
dieses Projekt, das zunächst drohte, in einer Schublade zu
verstauben, *doch* wieder neu belebt wurde.
Stichwortverzeichnis
********************
4 GB Festplatten Merkmale
BACKUPFILENAME Merkmale
BADDEVICE1 Merkmale
BUFMEMTYPE Installation
BUFMEMTYPE Merkmale
DEBUG Merkmale
DEVICE Merkmale
HDSCSICMD Merkmale
HDSCSICMD Merkmale
MASK Merkmale
MASK Installation
MAXTRANSFER Merkmale
MAXTRANSFER Installation
MEMF_PUBLIC Merkmale
NOGETGEOMETRY Installation
NOGETGEOMETRY Merkmale
NONEWSTYLE Merkmale
NONEWSTYLE Installation
NORECOVER Merkmale
NOSCSICMD Merkmale
NOSCSICMD Installation
NOSCSICMD Merkmale
OPTIMIZE Merkmale
READDEVLIST Merkmale
RECOVER Merkmale
SCSIREADWRITE Merkmale
TD_GETGEOMETRY Merkmale
TD_GETGEOMETRY Fragen
UNIT Merkmale
Advanced Options Retten
AFS-Partitionen Retten
Alle Geräte anmelden Retten-Lesen
Alle MountLists speichern unter ... Retten-Lesen
Alle Partition-Blöcke zum RDSK hinzufügen ...Retten-Lesen
Als RDSK speichern Retten
Als RDSK und Partition-Blöcke speichern ...Retten-Lesen
Anmelden Retten-Lesen
Anmelden Retten-Lesen
Arbeits-Partition Glossar
Arbeits-Partition Hintergrund
Auf Vorgaben zurücksetzen Vorgaben
Auf zuletzt gespeichertes Vorgaben
Automount this partition Retten
AutoParkSeconds Retten
Autorin Autorin
BadBlockList Retten
Bedienung von RDB-Salv Bedienung
Beenden Projekt
Beenden Beenden
Beginnen Sichern
Beginnen Retten
Beginnen Wiederherstellen
Bereich Glossar
Bereich Glossar
Bereich Hintergrund
Beschreibung der Menüpunkte Beschreibung
Blöcke pro Spur Retten
Blöcke pro Zylinder Retten
Blocks per Cylinder Retten
Blocks per Cylinder Fragen
Blocks per Track Retten
Blocks per Track Fragen
Bootable Retten
BootPri Retten
Buffers Fragen
Buffers Retten
Bugreport Glossar
Bugreport Projekt
Change Drive Type Retten
Change Drive Type Retten
Change/Update Retten
Change... Retten
Copyright Über
Copyright Copyright
Cylinders Glossar
Cylinders Retten
Danksagungen Danksagungen
Dateiname Sichern
Datenträgername Glossar
Datenträgername Retten
Datenträgername Retten
Datenträgername Glossar
Define New Retten
DeviceList Hintergrund
DeviceList Lesen
DeviceList Glossar
Devicename Glossar
Devicename Glossar
DriveInit-Code Retten
Drucken Retten-Lesen
Einführung Einführung
Einheit Glossar
Einheit Sichern
Einschränkungen Voraussetzungen
Einstellungen speichern Vorgaben
Entfernen Retten
Entfernen Retten
Erfolgsquote Starten
Ergebnisse drucken Retten-Lesen
Ergebnisse speichern Retten-Lesen
Ergebnisse speichern unter ... Retten-Lesen
Festplatten Parameter Glossar
Festplatten Parameter Retten
Fortschrittsanzeige Retten
Fortschrittsanzeige Glossar
Fragen Fragen
Gadget, Beginnen Wiederherstellen
Gadget, Beginnen Retten
Gadget, Beginnen Sichern
Gadget, Dateiname Sichern
Gadget, Einheit Sichern
Gadget, Gerät Sichern
Gadget, Optimieren Sichern
GAU Glossar
GAU Sichern
Gerät Sichern
Gerät anmelden Retten-Lesen
Geräteeinheit Glossar
Geräteeinheit Glossar
Geräteliste Lesen
Geräteliste Hintergrund
Geräteliste Glossar
Gerätename Glossar
Gerätename Glossar
Gerätetreiber Sichern
Gerätetreiber Glossar
Gerätetreiber Installation
Glossar Glossar
Haftungsausschluß Haftungsausschluß
HDToolBox Retten-Lesen
HDToolBox Retten-Lesen
HDToolBox Retten
Heads Glossar
Heads Retten
Heads Fragen
Hintergrund/Funktionsweise Hintergrund
HostID Retten
HostID Retten
Image einer Diskette Retten
Image einer Diskette Fragen
Image einer Diskette Glossar
Informations-Seite Über
Installation Installation
Installer-Skript Installation
Installer-Skript Glossar
Interleave-Wert Retten
Köpfe Glossar
Köpfe Retten
Kaffeepause Retten
Kaffeepause Glossar
LastDisk Retten
LastLun Retten
LastTID Retten
Lesen Hintergrund
Lesen Retten-Lesen
Lesen Hintergrund
Lesen Lesen
Lizenzvereinbarung Lizenzvereinbarung
Mask Fragen
Mask Retten
MaxTransfer Retten
MaxTransfer Fragen
Meeting Pearls Glossar
Menü, Alle Geräte anmelden Retten-Lesen
Menü, Alle MountLists speichern unter ...Retten-Lesen
Menü, Alle Partition-Blöcke zum RDSK hinzufügen ...Retten-Lesen
Menü, Als RDSK speichern Retten
Menü, Als RDSK und Partition-Blöcke speichern ...Retten-Lesen
Menü, Auf Vorgaben zurücksetzen Vorgaben
Menü, Auf zuletzt gespeichertes Vorgaben
Menü, Einstellungen speichern Vorgaben
Menü, Ergebnisse drucken Retten-Lesen
Menü, Ergebnisse speichern Retten-Lesen
Menü, Ergebnisse speichern unter ... Retten-Lesen
Menü, Gerät anmelden Retten-Lesen
Menü, MountList speichern unter ... Retten-Lesen
Menü, Partition-Block vom RDSK entfernen ...Retten-Lesen
Menü, Partition-Block zum RDSK hinzufügen ...Retten-Lesen
Menü, Projekt Projekt
Menü, RDSK-Block schreiben Retten-Lesen
Menü, Retten/Lesen Retten-Lesen
Menü, Vorgaben Vorgaben
Menü, Zum RDSK hinzufügen Lesen
Merkmale Installation
Merkmale Merkmale
Merkmale Installation
Merkmale, BACKUPFILENAME Merkmale
Merkmale, BADDEVICE1 Merkmale
Merkmale, BUFMEMTYPE Merkmale
Merkmale, DEBUG Merkmale
Merkmale, DEVICE Merkmale
Merkmale, MASK Merkmale
Merkmale, MAXTRANSFER Merkmale
Merkmale, NOGETGEOMETRY Merkmale
Merkmale, NONEWSTYLE Merkmale
Merkmale, NORECOVER Merkmale
Merkmale, NOSCSICMD Merkmale
Merkmale, NOSCSICMD Merkmale
Merkmale, OPTIMIZE Merkmale
Merkmale, READDEVLIST Merkmale
Merkmale, RECOVER Merkmale
Merkmale, SCSIREADWRITE Merkmale
Merkmale, UNIT Merkmale
Methode Lesen
MountList Retten-Lesen
MountList Retten-Lesen
MountList Glossar
MountList Retten
MountList speichern unter ... Retten-Lesen
NetBSD-Partitionen Retten
Optimieren Sichern
Optimieren Merkmale
Park-Cylinder Retten
Partition Hintergrund
Partition Glossar
Partition Device Name Retten
Partition Drive Retten
Partition-Block Glossar
Partition-Block Glossar
Partition-Block Retten-Lesen
Partition-Block Retten-Lesen
Partition-Block Einführung
Partition-Block Retten-Lesen
Partition-Block Retten-Lesen
Partition-Block Lesen
Partition-Block Hintergrund
Partition-Block RDB-Nachbearbeitung
Partition-Block vom RDSK entfernen ... Retten-Lesen
Partition-Block zum RDSK hinzufügen ...Retten-Lesen
Partition-Grenzen Glossar
Partition-Grenzen Retten
Partition-Grenzen Glossar
Partitionierungsdaten Hintergrund
Partitionierungsdaten Glossar
Prep-Programm Glossar
Prep-Programm Retten
Prep-Programm Lesen
Programm-Piktogramm Glossar
Programm-Piktogramm Vorgaben
Projekt-Menü Projekt
Pseudo-Partition Retten
Pseudo-Partition Retten
Pseudo-Partition Retten
Pseudo-Partition Retten
Pseudo-Partition Glossar
Pseudo-Partition Retten-Lesen
Puffer Retten
RDB Einführung
RDB Glossar
RDB Lesen
RDB Retten-Lesen
RDB Hintergrund
RDB-Daten Lesen
RDB-Daten Lesen
RDB-Daten Glossar
RDB-Nachbearbeitung RDB-Nachbearbeitung
RDSK RDB-Nachbearbeitung
RDSK Hintergrund
RDSK Retten-Lesen
RDSK Retten-Lesen
RDSK Retten-Lesen
RDSK Retten-Lesen
RDSK Retten-Lesen
RDSK Einführung
RDSK Glossar
RDSK ... Retten
RDSK-Block schreiben Retten-Lesen
Read Configuration Retten
Read Configuration Retten
Rechtliches Rechtliches
ReducedWrite Retten
Registrierung Registrierung
Reselection Retten
Retten Retten
Retten Retten-Lesen
Retten Starten
Retten Hintergrund
Retten/Lesen-Menü Retten-Lesen
RigidDiskBlock Einführung
RigidDiskBlock Glossar
SALV<n> Retten-Lesen
SALV<n> Retten-Lesen
SALV<n> Fragen
SALV<n> Retten-Lesen
SALV<n> Retten-Lesen
Save Changes to Drive Retten-Lesen
Save Changes to Drive Retten
Save Changes to Drive Retten
scsi.device Merkmale
Sector Glossar
Sector Retten
Sektor Glossar
Sektor Retten-Lesen
Sektor Retten
Shell Merkmale
Sichern Sichern
Sichern Starten
Sichern Hintergrund
Sicherungskopie Starten
Sicherungskopie Hintergrund
Sicherungskopie Sichern
Sicherungskopie Lesen
Spuren Retten
Spuren Glossar
Starten Starten
StepRate Retten
Synchronous Retten
System-Partition Glossar
System-Partition Hintergrund
Tooltypes Installation
Tracks Retten
Tracks Glossar
Unbenutzter Platz Retten
Unbenutzter Platz Retten
Unbenutzter Platz Fragen
Unit Glossar
Unit Glossar
Unit Sichern
UNUSED<n> Retten-Lesen
UNUSED<n> Retten-Lesen
UNUSED<n> Retten-Lesen
UNUSED<n> Glossar
UNUSED<n> Retten
UNUSED<n> Retten-Lesen
UNUSED<n> Fragen
Veränderungen Veränderungen
Verlorene Blöcke finden Lesen
Verwaltungsblock Glossar
Verwaltungsblock Hintergrund
Verwaltungsblock Einführung
Volumename Glossar
Vom Medium lesen Lesen
Von Geräteliste lesen Lesen
Voraussetzungen Voraussetzungen
Vorgaben-Menü Vorgaben
Warenzeichen Warenzeichen
Warn-Dialogfenster Merkmale
Warn-Dialogfenster Merkmale
Wiederherstellen Hintergrund
Wiederherstellen Starten
Wiederherstellen Wiederherstellen
WritePreComp Retten
Zum RDSK hinzufügen Lesen
Zurücksichern Wiederherstellen
Zylinder Retten
Zylinder Fragen
Zylinder Retten-Lesen
Zylinder Glossar